Presseberichte:
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Evangelische Zeitung
Abendmahl mal anders von Bettina Albrod, 19. März 2022 >>>zum Artikel
freiGEISTreich Dr.Regine Nahrwold >>zum Artikel
Mit Musik, einem kleinen Imbiss und einem Glas Wein feiern wir mit der Künstlerin die Eröffnung dieser wunderbaren Kunstausstellung.
Nur für geladene Gäste !
Wenn Sie möchten, laden wir Sie gern dazu ein und freuen uns auf einen wundervollen Abend mit Ihnen. Bitte fordern Sie eine kostenlose Ausstel-lungseinladung an. Diese schicken wir Ihnen gern per Post bzw. E.Mail zu. Sie ist bei Ihrer Ankunft vorzuzeigen. Herzlichen Dank!
Er ist Kult - er ist cool, der "Panikrocker", Sänger, Songwriter und seit 1982, nachdem ihn Joseph Beuys überzeugte, malt und zeichnet Udo Lindenberg. Lindenbergs farbenfrohen Acryrellen, Likörellen und Graphiken sind witzig und überraschend. Die inzwischen berühmten Likörelle entstanden zunächst an den Hotelbars, wo er seinen Finger in ein Likörglas tauchte und zu malen begann. Die Motive wählt Udo Lindenberg zum Teil als Illustrationen seiner Songs, zum Teil sind es lustige Kommentare zu Sprichwörtern.
Sie sind schmal, dürr und sehen aus, als ob sie auf wackligen Beinen stehen – die Skulpturen der Künstlerin Marina Schmiechen. Und sie sind faszinierend und ungemein witzig, denn Marina Schmiechen gelingt es, in ihren Plastiken aus Ton die charakteristischen Details filigran herauszuarbeiten, die einen Menschen so unverwechselbar machen und uns in ihrer Überzeichnung zum Schmunzeln zu bringen. Da sind die heruntergezogenen Mundwinkel eines Mannes mit Hut – unverkennbar Udo Lindenberg, Modezar Karl Lagerfeld mit Katze Choupette auf dem Schoß, very british – die Queen und viele, viele andere schräge Typen, die uns irgendwie bekannt vorkommen. Denn in der Welt von Marina Schmiechen tummeln sich nicht nur Promis, Popikonen und Politiker, sondern auch Kunstfiguren wie das sprichwörtliche „Arme Würstchen“, eine Figur in einem Hotdog.
Ob Musiker wie David Bowie, Udo Lindenberg, Frank Zappa, die Beatles oder Ralf Hütter von der deutschen Band Kraftwerk, Politiker wie Angela Merkel, Helmut Schmidt oder Donald Trump, Künstler wie Ai Wei Wei oder Kultfiguren wie der Chemielehrer Walter White aus der Serie Breaking Bad – es sind allesamt wundervoll eindrucksvolle Figuren. Und sie erinnern an die dünnbeinigen Plastiken des Schweizer Bildhauer-Genies Alberto Giacometti (1901-1966).
Die Berlinerin Marina Schmiechen (geboren am 8. Februar 1964 in Reinbek bei Hamburg) beschäftigt sich seit ihrer Jugend mit Ton und anderen formbaren Materialien. Sie lernte ihr "Handwerk" bei Christoph Hansing, einem Schüler von Jan Bontjes van Beek, dem bekannten deutschen Keramiker und Bildhauer. Die Figuren aus Ton lässt sie an der Luft trocknen und bemalt sie anschließend mit Aquarellfarben. Jeder „Schräge Typ“ ist ein Unikat.
Kostprobe gefällig? In der jakob-kemenate, in der kemenate hagenbrücke und in der Stadthalle warten jede Menge schräger Typen warten auf Sie – beste Unterhaltung ist garantiert.
Pressestimmen
Der LOEWE: Marina Schmiechens „schräge Typen“ >>>zum Artikel
Plastiken, die schmunzeln machen
von Florian Arnold, Braunschweiger Zeitung, 4.11.2019
„Schräge Typen“
Von Marlis Zoschke, Braunschweig Spiegel
Die Stiftung Prüsse und das Städtische Museum Braunschweig präsentieren im Rahmen einer Aus-stellung Bilder von Braunschweiger Künstlerinnen und Künstlern, die sich mit der Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg beschäftigt haben. In der Ausstellung sind u. a. Arbeiten von Erich Constein, Hermann Flesche, Wilhelm Frantzen, Hedwig Hornburg, Günther Kaphammel, Wilhelm Krieg, Peter Lufft, Karl-Heinz Meyer, Gottlieb Mordmüller, Bruno Müller-Linow, Karl Neuss, Christof Nanko, Karl Schmidt, Ernst Straßner, Daniel Thulesius und Herbert Waltmann zu sehen.
Der Tag, an dem Braunschweig in Schutt und Asche versank, liegt am 15. Oktober 2019 genau
75 Jahre zurück. In der Braunschweiger Geschichte hat kein Ereignis die Stadt so sehr in Mitleidenschaft gezogen.
Es war ein Sonntag, eine klare Nacht, als sich 240 britische Flugzeuge Braunschweig nähern.
Um 01:50 Uhr heulten die Sirenen: Fliegeralarm! Die Menschen suchten in Bunkern Schutz. Aber…
jüdischen Menschen und Zwangsarbeiter mussten draußen bleiben.
Während der rund 40 Minuten, die der Luftangriff andauerte, fielen fast 850 Tonnen Bomben auf Braunschweig: erst 12.000 Sprengbomben (Luftminen) und dann 200.000 Brandbomben.
„Unter den Bombeneinschlägen, die sich zu einem unbeschreiblichen Trommelfeuer steigerten,
hob und senkte sich der Boden wie in Krämpfen, das Haus schüttelte sich, die Wände zitterten, Staub und Sand rieselten auf uns nieder und ließen Nase und Mund austrocknen.“
Der durch das Bombardement ausgelöste Feuersturm ließ die Glocken der Innenstadtkirchen den gesamten Sonntag über ununterbrochen läuten. Braunschweig brannte zweieinhalb Tage.
Mehr als 1.000 Personen fanden den Tod. Was die Menschen in dieser Nacht erleben, übertrifft alles bislang Vorstellbare. Nichts ist mehr wie vorher.
Epilog
Vergessen wir nicht, dass wir es waren, die Millionen Europäer mit großflächigen Zerstörungen
ihrer Städte zuerst terrorisiert haben und das Vorbild geliefert haben, z.B.: bereits 1937 Guernica , Ende September 1939 Warschau und 1940 Coventry und Rotterdam.
Pressestimmen
Die Ausstellung „15. Oktober“ im Städtischen Museum zeigt, wie zeitgenössische Künstler die Stadt
in Trümmern nach 1944 ästhetisierten.
Braunschweiger Zeitung, 31.8.2019, Florian Arnold
Beeindruckende Bilder von der Zerstörung Braunschweigs
Gifhorner Rundschau zum Artikel>>
Helmsteadter Nachrichten zum Artikel>>
Peiner Nachrichetn zum Artikel>>
Salzgitter Zeitung zum Artikel>>
Wolfsburger Nachrichten zum Artikel>>
15. Oktober - Die Zerstörung der Stadt Braunschweig 1944
Die Braunschweigische Stiftung
Bombennacht Oktober 1944
Radio Okerwelle zum Artikel >>
Sonderausstellung: „15. Oktober. Die Zerstörung der Stadt Braunschweig 1944“
regionalheute.de zum Artikel >>
Künstler zwischen Trümmern
epd, von Michael Grau (epd) zum Artikel >>
„Trümmerkunst“ aus der zerstörten Stadt
Der LOEWE, von Rosemarie Garbe zum Artikel >>
Braunschweig – Werke erinnern an Bombennacht
Mittelrhein-Tageblatt zum Artikel >>
Sonderausstellung: „15. Oktober. Die Zerstörung der Stadt Braunschweig 1944“
WELTKUNST zum Artikel >>
Ausstellung zur Bombennacht
Kunstwerke erinnern an die im Krieg 1944 zerstörte Stadt Braunschweig
Evangelisch-lutherische Landeskirche in Braunschweig zum Artikel
>>
16. Juni - 11. August 2019
Wilhelm W.Reinke »Photoparcours der NARRENBÄUME«
Der Mensch hat die Natur kultiviert, sehnt sich zeitweise in sie zurück und ist dennoch dabei sie in vielen Regionen der Erde zu zerstören. Aufmerksamkeit für diese Zwiespältigkeit zu erlangen, in der sich der Mensch immer mehr zum Narren macht, ist Sinn und Zweck dieser Ausstellung – dem Motiv der NARRENBÄUME aus dem 16. Jahrhundert folgend, als die Narren noch aus den Bäumen geschüttelt wurden.
Sonntag, 16.6., 18 Uhr, Martini-Kirche
Vernissage des Photoparcours der NARRENBÄUME in der St. Martini Kirche
Wir feiern die Eröffnung der Ausstellung mit Musik und Texten und mit einem kleinen Imbiss und
einem Glas Wein. Wenn Sie möchten, laden wir Sie gern dazu ein und freuen uns auf einen wundervollen Abend mit Ihnen. Eintritt frei,
Nur für geladene Gäste: Damit wir Ihnen Ihre persönliche Gastkarte rechtzeitig zusenden
können, bitte bis spätestens 3.6.2019 faxen 05306-9415731. Danke!
Pressestimmen
BRAUNSCHWEIGER ZEITUNG
Nackt unter Bäumen – markante Schau in Braunschweig --> Zum Artikel
Florian Arnold, 15.06.2019
Ein Naturbekenntnis: Nackte an den Baum gestellt
Regionalheute --> zum Artikel
regionalbraunschweig --> zum Artikel
regionalwolfenbüttel --> zum Artikel
regionalsalzgitter --> zum Artikel
regionalhelmstedt --> zum Artikel
Pressestimmen
Braunschweiger Zeitung
Aquarelle, die die Welt bedeuten
Florian Arnold, 22.11.18 >>> zum Artikel
Neue Braunschweiger
Peter Färber: Ein Architekt sieht die Welt
28.11.2018, Birgit Wiefel
>>> zum Artikel
regionalbraunschweig.de
„Mit den Augen eines Architekten“
22. November 2018 >>> zum Artikel
https://regionalbraunschweig.de/ausstellung-mit-den-augen-eines-architekten/
Die Region
"Mit den Augen eines Architekten" >>> zum
Artikel
Pressestimmen
Berühmt, verfolgt, vergessen
Neue Braunschweiger, 16. September 2018/ Birgit Wiefel >>> zum Artikel
Aussstellung erinnert an Loewenthal-Schwestern
10.9.18: NDR Fernsehen 18 Uhr, Niedersachsen >>> zum Film
Käthe und ihre Schwestern
Der LOEWE - Das Portal der Braunschweigischen Stiftungen
von Rosemarie Garbe >>> zum Artikel
Landschaften, die Heimat bieten
Die Jakob- und Hagen-Kemenate zeigen Werke der jüdischen Künstlerin Käthe Loewenthal, die im KZ umkam, und ihrer Schwestern.
Braunschweiger Zeitung, 6.9.18, Andreas Berger >>> zum Artikel
Die Malerin Käthe Loewenthal und ihre Schwestern
braunschweig-spiegel kultur >>> zum Artikel
Ausstellung „Käthe Loewenthal und ihre Schwestern“
BS-Live! - Dein Stadtmagazin >>> zum Artikel
Gifhorner Rundschau, 6.9.18 >>> zum Artikel
In den Sommerferien zeigt die kemenate-hagenbrücke
in einer Interim-Ausstellung:
7.7.- 25.8.18:
„Dancing“ - Lithografien von Marcel Vertès!
Di. - Sa. 11-17 Uhr, So. 12.15-17 Uhr
Freier Eintritt
Marcel Vertès
(10. August 1895 – 31. Oktober 1961)
ungarischer Grafiker, Maler, Illustrator, Bühnenbildner und Oscarpreisträger.
Vertès kam 1925 nach Paris und machte sich rasch einen Namen als Künstler der Szene der in die Fuß-stapfen von Henri de Toulouse-Lautrec trat. Seine Kunst und seine Thematiken entsprachen genau dem Zeitgeist der „Wilden Zwanziger“: Das Pariser Nacht- und Straßenleben, Frauenakte und -porträts und Szenen aus Zirkus und Kabarett. Vor der Besetzung Frankreichs durch deutsche Truppen, floh Vértes nach New York wo er 1961 starb. Vertès schuf in Manhattan u.a. die Wandmalereien im Café Carlyle im Hotel Carlyle, die dort seit 2007 nach einer Restaurierung im ursprünglichen Glanz zu sehen sind. Und für das Waldorf-Astoria Hotel die renommierte Peacock Alley - ein imposanter Korridor im Art-Déco-Stil -, der das Waldorf Hotel mit dem Hotel Astoria, verband, was seinen doppelten Namen erklärt. Hier traf sich die Welt des Glamours, um zu sehen und gesehen zu werden.
Vértes illustrierte Bücher von bekannten französischen Schriftstellern und erhielt in Paris, London und New York Aufträge für Kostüme und Bühnenbilder in Theater, Ballett und Film. 1952 erhielt er für die Ausstattung des Films Moulin Rouge zwei Oscars.
Pressestimmen:
Die "Wilden Zwanziger", Neue Braunschweiger 11.7.2018 >>> zum Artikel
Die Wilden Zwanziger erobern Braunschweig
Lithografien von Marcel Vertès in der Kemenate-Hagenbrücke
news38 10.7.2018 >>> zum
Artikel
Stipendien Bildende Kunst 2017
Die Braunschweigische Stiftung hat im Jahr 2017 bereits zum dritten Mal die Stipendien im Bereich Bildende Kunst vergeben. In diesem Durchgang gingen die Stipendien an die Künstlerin Judith Dilchert, das Künstlerduo Hans Wesker & Clemens von Reusner und an den Künstler Christof Mascher. Zum Abschluss der Stipendienzeit werden die Ergebnisse vom 16. bis 19. August in der Jakob-Kemenate gezeigt. weiter >>>
Pressestimmen
Neue Braunschweiger
Eine Treppe führt hinauf ins Paradies
Von Birgit Wiefel, 31.03.2018
Braunschweiger Zeitung
In der Braunschweiger Kemenate sind alle 100 Grafiken Salvador Dalís
zur „Göttlichen Komödie“ zu sehen.
Von Martin Jasper, 22.03.2018
NDR.d Das Beste am Norden
"Göttliche Komödie": Grafiken von Dalí, 22.3.2018
ARD (1) Mediathek
Dalí Grafiken in
Braunschweig
Pressestimmen
Ballkunst-Huldigung in der Kirche: In St. Andreas wurde die Ausstellung „Heldentage“ von
Philip Grözinger und Wolfgang Siesinger eröffnet. Dabei erschallten auch Fangesänge.
Braunschweiger Zeitung, Von Florian Arnold, 04.02.2018
(Nicht nur) Blau-gelbe Fußballgeschichten. Philip Grözinger und Wolfgang Siesing zeigen ihre
Bilder über „Heldentage“ der Eintracht in der Hagen-Kemenate
Braunschweiger Zeitung, Von Andreas Berger, 02.02.2018
Pressestimmen zur Ausstellung
Seitenhieb auf die Manager
Neue Braunschweiger, Birgit Wiefel, 16.9.2017 >>> zum
Artikel
freigeistreich
Ausstellung: Fünf Mal Gudrun Brüne in Braunschweig >>> zum Artikel
Regine Nahrwold am 17. September 2017
Stadthalle Braunschweig >>> zum
Artikel
Menschen hinter Masken
Regine Nahrwold am 17. September 2017
HarzKurier >>> zum Artiklel
Wolfenbütteler Zeitung >>> zum Artiklel
Wolfsburger Nachrichten >>> zum Artiklel
Peiner Nachrichten >>> zum Artiklel
Helmstedter Nachrichten >>> zum Artiklel
Seit 29. September 2016 zeigen wir in der kemenate-hagenbrücke eine ständige Ausstellung der Werke von Jürgen Weber und Gemälde von Günter Affeldt - zweier Braunschweiger Künstler.
Dank der Zustiftung »Sammlung Wolfgang Schneider«
sind wir in der Lage, einige der berühmtesten Kunstwerke Jürgen Webers zu zeigen
Donnerstag, 29. Sept. 2016, 18 Uhr
Ausstellungseröffnung in der St. Andreas Kirche, Eintritt frei, Spende erbeten. Anmeldung erforderlich
Pressestimmen zur Ausstellung
Kleine Formate, große Expressivität
Braunschweiger Zeitung, 1. Oktober 2016, Florian Arnold
Verlänger bis 12.Dezember 2016
Aus Anlass unseres 10-jährigen Bestehens zeigten wir als Highlight und als Fortsetzung unserer Ausstellungsreihe „Doppeltalente“, die mehrfach ausgezeichnete Ausstellung "The Art of John Lennon" in Braunschweig. John Lennon (1940-1980) Musiker, Komponist und Friedensaktivist schrieb bereits als Kind Gedichte und Kurzgeschichten, die er mit eigenen Zeichnungen und Karikaturen illustrierte.
Als 17jähriger bekam er einen Studienplatz am Collage of Art
in Liverpool und studierte dort bis 1960.
Sein künstlerisches Medium waren neben Feder und japanische Sumi-Tinte (japanische Stangen- tusche)auch Bleistift oder Kugelschreiber. Gitarre, Stift und Papier waren die idealen Werkzeuge für John Lennon. Aber weltberühmt und zur Ikone der internationalen Musikgeschichte wurde er mit der britischen Rockband „The Beatles“ Am 8. Dezember wurde John in New York von Mark David Chapmann, einem geistig verwirrten Attentäter, vor seinem Wohnhaus erschossen.
Die Ausstellung stellt aber nicht den Musiker und „Beatle“ John Lennon in den Vordergrund,
sondern zeigt seine Zeichnungen, Lithografien und Comics. Seine witzigen Zeichnungen, abstrahiert und mitunter reduziert bis auf die Konturen, sind schnelle Strichzeichnungen mit sicherer Linienführung und zeigen eine große Beobachtungsgabe.
Eintritt: 5 €uro. Jugendliche bis 18 Jahre frei.
Schirmherr: Oberbürgermeister Ulrich Markurth
Ausstellungsorte und Öffnungszeiten
jakob-kemenate
Mo bis Sa von 11 bis 17 Uhr, So von 12 bis 17 Uhr
Am 7.9., 28.9. und 9.11. von 11 bis 15 Uhr geöffnet
Geschlossen: 15. und 22.10., 24. und 25.11., 2./3. und 8./9. Dezember 2016
Augustinum Braunschweig (nur bis 20.11.2016)
Mo bis Sa von 10 bis 18 Uhr, So von 12 bis 18 Uhr
Bankhaus Löbbecke
Mo bis Do von 8.30 bis 13 Uhr und 14.30 bis 16 Uhr (Do bis 18 Uhr)
Fr von 8.30 bis 14 Uhr
Stadthalle Braunschweig
Bei öffentlichen Veranstaltungen. Bitte entnehmen Sie die Termine der Tagespresse
oder telefonisch unter 0531 / 70770.
Hauptbahnhof
Begleitprogramm zur Ausstellung
Führungen für Gruppen
Gerne führen Sie unsere ehrenamtlichen MitarbeiterInnen durch die Ausstellung.
Bitte sprechen Sie mit uns Zeiten, Gruppengröße und persönliche Interessen ab.
Die Führungen sind gratis, freiwillige Spenden nehmen wir gerne entgegen.
Eintritt in die Ausstellung 5 € pro Person. Anmeldung unter 05306 / 959526,
j.pruesse@stiftung-pruesse.de
Samstag, 3.September 2016, 10–18 Uhr
Sonderpoststempel der Post im Sonderpostamt in der Jakob-kemenate
Sie können sich Postkarten, Briefe, Bücher etc. mit dem eigens für diese Ausstellung entworfenen Sonderstempel abstempeln lassen. Ihr Objekt wird dadurch zum Unikat und wundervollen Andenken an die Ausstellung.
Wenn Sie nicht in Braunschweig wohnen, helfen wir Ihnen gern und geben Ihre vorfrankierten Karten und/oder Briefe im Sonderpostamt zum Abstempeln mit dem John Lennon-Sonderstempel ab. Infos unter 05306-959526.
Samstag, 24.9.2016, 17 Uhr in der jakob-kemenate
Der Sammler Michael-Andreas Wahle im Gespräch
Er ist großer Lennon-Fan, sammelt seit mehr als vier Jahrzehnten alles, was mit dem Musiker und Künstler Lennon zu tun hat. Bei seiner Recherche und dem Aufbau unterstützten ihn viele Wegbegleiter, u.a. Johns erste Ehefrau Cynthia, seine Söhne Sean und Julian sowie Yoko Ono Lennon. Eintritt 8€
Sonntag, 9. Oktober 2016, 18 Uhr und 20.30 Uhr in der jakob-kemenate
Zum 76. Geburtstag von John Lennon:
ALL YOU NEED IS LOVE - JOHN LENNONS LETZTE JAHRE
Ein bewegender, sehr persönlicher Rückblick auf die Pop-Ikone
John Lennon. Ein Programm voller Intensität. Achim Amme weiß, wie das gesprochene Wort beim Zuhörer Kopfkino erzeugt.
Und Volkwin Müller, Singer-Songwriter, sorgt mit seiner kräftig-gefühlvollen Stimme, seinem kunstvollen Gitarrenspiel, sowie seinem Fußschlagzeug für knisternde Live-Atmosphäre. Eintritt 10€uro im Vorverkauf (15€uro an der Abendkasse).
Der Tag, an dem John Lennon starb
Es war der 9. Dezember 1980, 6.15, in Europa. Der Radiowecker spielt die sanften Klänge von "Imagine" - "You may say I'm a dreamer, but I'm not the only one". Und dann
der Schock:
Der Moderator erzählt etwas von einem "Verrückten, der den Beatle John Lennon gut eine Stunde zuvor mit vier Schüssen in den Rücken vor dessen Haus in New York ermordet" hat. Eine fünfte Kugel
verfehlte ihr Ziel. Der Mörder, der damals 25-jährige Mark David Chapman.
8. Dezember 2016, 18.30 Uhr
Lesung und Musik
Eine Stundevoller Intensität
Mit Andreas Jäger, der weiß wie das gesprochene Wort beim Zuhörer Kopfkino erzeugt.
Und Till Seifert, ein junger Mann mit Gitarre, der nachdenkliche Lieder singt, bei denen man bei einem Lied manchmal am liebsten in Tränen ausbrechen möchte, um beim
nächsten wieder Hoffnung
zu fassen, dass es doch Gutes im Leben gibt.
Eintritt 10€uro im Vorverkauf (15€uro an der Abendkasse).
Pressestimmen zur Ausstellung
The Art Of John Lennon
von Tim Knäblein
DRUFF, Szenemagazin für Braunschweig und Wolfsburg zum Artikel
Brennen für den großen Star
unser38.de, von Birgit Leute, 21.09.2016.
Ein Lebenstraum – Ausstellung über John Lennon in Braunschweig
Braunschweig bloggt LEBEN IN DER LÖWENSTADT
9.9.2016 von Maria Pöttering
Witzig, pointiert und provokant
Der Löwe, 7.9.2016
„The Art of John Lennon“: witzig, pointiert und manchmal provokant
regionalbraunschweig.de, vom 5. September 2016
Peace, Brother – Braunschweig zeigt den Künstler John Lennon
von Martin Jasper
Braunschweiger Zeitung, 3.9.2016
Ausstellung präsentiert Kunst von John Lennon
bild.de zum Artikel
Lennons schneller Strich
Göttinger-Tageblatt, 30.8.2016
Lennon in Love
von Andreas Berger. Braunschweiger Zeitung, 9.8.2016
zum Artikel (Bezahl-Content)
Harz Kurier, 9.8.2016
zum Artikel (Bezahl-Content)
Wolfsburger Nachrichten
"Doppeltalent" John Lennon
rergionalWolfenbütte.de, 4.8.2016
zum Artikel
"Doppeltalent" John Lennon
rergionalWolfenbütte.de, 4.8.2016
zum Artikel
Lennon in Love
von Andreas Berger. Braunschweiger Zeitung, 9.8.2016
zum Artikel (Bezahl-Content)
Lennon in Love
von Andreas Berger. Harz Kurier, 9.8.2016
zum Artikel (Bezahl-Content)
Der Landesverband Niedersachsen des Bundes Deutscher Architekten (BDA) lobt alle drei Jahre den BDA-Preis Niedersachsen aus. Mit diesem Preis soll die Bedeutung einer qualitätsvoll gestalteten Umwelt einer breiten Öffentlichkeit verdeutlicht und die Verantwortung der am Bau Beteiligten gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt gefördert werden. Der BDA-Preis wird daher an Bauherren und Architekten gemeinsam für die beispielgebende, besondere baukünstlerische Leistung vergeben.Um den Preis 2015 bewarben sich 53 Architektur- büros aus Deutschland und der Schweiz mit 69 Bauvorhaben in Nieder-sachsen. Im Juli 2015 veröffentlichte der BDA die sogenannte Shortlist: 20 Bauvorhaben, aus denen die Jury in einem nächsten Schritt die Preise und nachrangigen Auszeichnungen zu küren hatte.
Am 5. November erhielt die kemenate-hagenbrücke dann gemeinsam mit vier weiteren Bauten in Niedersachsen den begehrten Preis. Die Begründung der Jury unter Vorsitz von Professor Dipl.-Ing. Jörg Friedrich (Hamburg) lautete wie folgt:
“Die Erweiterung der kemenate-hagenbrücke ist ein schönes Beispiel für die städtebauliche Dimension auch kleinster Architekturräume. Der Verkehrsstrom des öffentlichen Straßenraums wird in einem intimen Vorhof der Kemenate umgelenkt. Es folgt dann der Eintritt in die noch zierlichere Kemenate selber, um dann seinen Höhepunkt in einem kompakten, wohlproportionierten Ausstellungsraum mit Schaufenstern zur Stadt zu finden. Mehr als die Corten-Verkleidung stehen die einfache Mauerwerksfügung, das zierlich gläserne Lichtband für ein sympathisches Materialempfinden und gutes Handwerk.”
21.4. - 13.6.2016
„Mit deinen eigenen Augen.
100 Wörter Lessing“
von Rupprecht Matthies.
Der Hamburger Künstler Rupprecht Matthies ist ein Fanatiker des Wortes. Worte und Handschriften, meist aus Acryl, hängen skulpturengleich von der Decke, kleben an Wänden oder auf Fußböden.
Wenn das Wort seine gewohnten Zusammenhänge verliert, die Sätze, die Grammatik, den sinnstiftenden Kontext verlässt und an unerwarteten Orten präsentiert wird, werden soziale
Prozesse rund um dieses Wort provoziert.
Für Rupprecht Matthies besteht die Verantwortung eines Künstlers überwiegend in dessen sozialer Kompetenz.
Diese Qualifikation spiegelt sich in Wortkunstwerken, die im Spannungsfeld menschlicher Kommuni-kation entstehen. Schlüsselworte formieren sich so zu Kompositionen, die gesellschaftliche und kultu- relle Probleme auf poetische Weise ansprechen. Rupprecht Matthies verknüpft seine eigene Hand- schrift mit der seines jeweiligen Umfeldes und verleiht diesem eine Stimme, die weit über den Kunst-bereich hinaus hörbar wird. Er lässt uns Sprache und Schrift neu entdecken und erreicht, dass sich diese zu räumlichen wie emotionalen Sensationen entfaltet. Der 1959 geborene Künstler ist über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. Das Denver Art Museum/Colorado zeigte seine Werke von November 2009 bis März 2010 in der Ausstellung „Embrace“ und kaufte sie jetzt auch komplett an. Rupprecht Matthies hängt in diversen Sammlungen und Museen, u.a. auch in der Hamburger Kunsthalle.
Pressestimmen zur Ausstellung
szene38.de: weltbuerger-100-woerter-lessing von Falk-Martin Drescher
prkulturbecker.blogspot.de/2016/05/weltburger-100-worter-lessing.html
Magnus Kleine-Tebbe (geb. 1966 in Bremen)
arbeitet klassisch. Unter den zeitgenössischen Bildhauern eine seltene Erscheinung. Man sieht eindeutig, um was es sich handelt. Erstaunlich sind dabei die Einflüsse aus der Lehrzeit, die die umfassende Bildung des Bildhauers widerspiegeln. Sie reichen von der Antike, Gotik, Michelangelo über den Barock bis zu Jürgen Weber. Die Wiederbelebung biblischer und christlicher Themen gelingt Kleine-Tebbe dabei ebenso sicher und vielschichtig wie die Darstellung von Gleichnissen aus dem weltlichen Bereich und die Portraits zeitgenössischer Persönlichkeiten.
Mit Rudolf Jahns
stellt die jakob-kemenate einen bedeutenden norddeutschen Künstler aus der Aufbruchszeit der Moderne in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts vor. Während des Naziregimes wurde Rudolf Jahns mit einem Malverbot belegt und seine Gemälde wurden aus Museen entfernt.
Er flüchtete in eine "innere Emigration", malte nur wenig und dann vor allem "ungefährliche" Landschaften. Erst Ende der 1950er-Jahre konnte er an sein Frühwerk anschließen.
Pressestimmen zur Ausstellung
Kunst gegen die Strömung. Von Birgit Leute, neueBraunschweiger, 6.4.2016
Populäre Körperkunst trifft Abstraktion. Von Regina Nahrwold. Braunschweiger Zeitung, 1. April 2016
Ausstellung Rudolf Jahns in der
jakob-kemenate
regioactive.de, April 2016
Braunschweiger Künstler: präsentiert von der jakob-kemenate Braunschweig
ZeitOrte, 29.3.2016
Ausstellungsflyer:
Jesus 2.0 (25.9. - 22.11.2015)
Jesus ist keineswegs "out" - das bewies die Ausstellung, die die Stiftung Prüsse (jakob-kemenate) zwischen dem 24. September und 22. November 2015 gemeinsam mit dem Augustinum Braunschweig, dem Bankhaus Löbbecke, der Jüdischen Gemeinde, der Stadthalle Braunschweig und St. Martini-Kirchengemeinde präsentierte. Zu sehen waren Arbeiten von rund 40 verschiedenen Künstlern, die zum großen Teil aus der Stiftung Christliche Kunst Wittenberg stammen, darunter Georg Baselitz und Max Beckmann, Marc Chagall und Paul Gaugin, Günter Grass und Ben Willikens. Die Schirmherrschaft über die Ausstellung hatten der Ulrich Markurth, Oberbürgermeister der Sadt
Braunschweig, und Dr. Christoph Meyns, Bischof der Braunschweigi- schen Landeskirche. Die Ausstellung wurde außerdem vom Kulturinstitut der Stadt Braunschweig,
der Richard Borek-Stiftung und der Stiftung Sparda Bank Hannover gefördert.
Pressestimmen zur Ausstellung:
Jesus 2.0: Bilder Christi in der Moderne
Der Loewe, 2015 von Ralph-Herbert Meyer
"Möchte der Herr einen Einzeltisch?"
Ausstellung "Jesus 2.0" in der Jakob-Kemenate und weiteren Orten zeigt das Bild von Christus in der modernen Kunst von Birgit Leute, neue Braunschweiger /
www.unser38.de
Jesus - ein Update
von Andreas Maxbauer, Blog: Seitenblicke auf Braunschweig, 07.10.2015
Fernsehbericht: Jesus 2.0. Das Christusbild im 20 + 21. Jahrhundert, TV38 vor Ort, 30.09.2015
von Michael Thumser, Frankenpost, 28.09.2015
Ein Gott, der erbärmlich krepiert.
Eine Braunschweiger Ausstellung thematisiert das Bild von Jesus in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Von Martin Jasper. Braunschweiger Zeitung, 26.09.2015
Jesus als Mittel der Kritik und Provokation.
Braunschweiger Anzeiger, 22.09.2015
Schau zeigt Christusbilder von 37 Künstlern.
Hamburger Abendblatt, 22.09.2015
Never Again (9.4. - 9.5.2015)
Eine Gemäldeausstellung der St. Michaelis Kirche und der jakob-kemenate erinnerte an den Genozid in Armenien
vor 100 Jahren.
Der Künstler Asadur Asadian zeigte in seinen Bildern eindrucksvoll wie sehr die Überlebenden und Nachkommen des Völkermords an den Armeniern noch immer unter dessen Folgen leiden und möchte auf seine
Art Widerstand gegen Unterdrückung leisten.
Pressestimmen zur Ausstellung:
Asadur Asadian verarbeitet in seinen Bildern den armenischen Völkermord - Ausstellung,
von Birgit Leute. Neue Braunschweiger / Unser 38.de, 15.04.2015
Never Again - Armenische Passion.
Eine Ausstellung von Asadur Asadian in der St. Michaeliskirche von Sabine Labersweiler.
Propstei Braunschweig, 13.04.2015
Ausstellung zeigt Bilder gegen das Vergessen.
Braunschweiger Anzeiger, 10.04.2015
Asadur Asadian: "Never Again. Eine armenische Passion".
Von Sina Rühland
Hier wird der Gekreuzigte zum Armenier.
Bilder des Malers Asadur Asadian in der Michaeliskirche und der Jakob-Kemenate erinnern
an den Völkermord am armenischen Volk. Von Martin Jasper. Braunschweiger Zeitung, 10.04.2015
"Nie wieder" - Völkermord an den Armeniern,
von Wolf-Hendrik Müllenberg. NDR Fernsehen, Hallo Niedersachsen. 09.04.2015
Film: Asadur Asadian - "Never Again - eine armenische Passion"
Einführung in der Michaeliskirche Braunschweig:
Otmar Alt: "Luther-Zyklus"
Mappenwerk zum 500. Reformationsjubiläum
18. November 2014 bis 28. Februar 2015
Die jakob-kemenate und die Prüsse-Stiftung greifen das Thema "500 Jahre Reformation" unter anderem mit einem Kunstprojekt von Otmar Alt auf. Sein Mappenwerk war vom 18. November 2014 bis zum 28.
Februar 2015 in der jakob-kemenate zu sehen. Das Mappenwerk will eine bleibende Erinnerung an das Ereignis sein. Es erscheint in einer Auflagenhöhe von 95 Exemplaren und umfasst je 11
Original-Alugrafiken des Künstlers. Die Schirmherrschaft des Projekts hat die Ministerpräsidentin von Thüringen Christine Lieberknecht. Mehr Informationen zum Kunstprojekt von Otmar Alt auch unter
dem Menüpunkt "500 Jahre Reformation"!
Zwischen Zucker und Zink (18.9. - 9.11.2014)
Zwischen September und November 2014 zeigte die jakob-kemenate erstmals in Braunschweig Werke von Alexander Calvelli. Der in Köln lebende Künstler hat sich als Industriemaler einen Namen gemacht und ist im Ruhrgebiet ein bekanntes Gesicht. Für die Ausstellung mit mehr als 140 Werken bereiste Alexander Calvelli mehrere Wochen das Braunschweiger Land und setzte viele alte und neue Industrieanlagen der Region in seinen Bildern beeindruckend in Szene. Rund um die Ausstellung, die unter der Schirmherrschaft der niedersächsischen Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Dr. Gabriele Heinen-Kljajic, stand, gab es außerdem ein reiches Begleitprogramm mit Führungen durch die Industrieorte der Region, Lesungen und Konzerten. Insgesamt zählte die Werkschau rund 1000 begeisterte Besucher.
Pressestimmen zur Ausstellung
Das Bild kurz vorm Mord.
Alexander Calvelli zeigt in der Jakob-Kemenate kühlen Realismus, von Andreas Berger, Braunschweiger Zeitung, 28.10.2014
Zwischen Zucker und Zink
Alexander Calvelli stellt in Braunschweig aus. RegJo, Oktober 2014
"Zwischen Zucker und Zink" - Braunschweigs industrielle Zeugnisse
von Sina Rühland. BRAUNSCHWEIGHEUTE.DE, 09.10.2014
Zwischen Zucker und Zink: Gemälde einer reichen
Industrielandschaft
IHK Wirtschaft, Oktober 2014
Zur Ausstellung "Zwischen Zucker und Zink" von Alexander Calvell. Von Birgit Leute, 26.09.2014, Braunschweig Stadtmarketing GmbH, Löwenstadt-Blog
Ruhrgebietskünstler malt Braunschweiger
Industrielandschaft
Evangelischer Pressedienst / Landesdienst Niedersachsen-Bremen
Da ist jemand, der malt unseren Arbeitsalltag
Industriemaler Alexander Calvelli in der Jakob-Kemenate. Von Birgit Leute, neue Braunschweiger / unser38, 03.08.2014
Ausstellungsflyer:
Künstlerprofil Gisela Weiß
18. Mai bis 8. Juni 2014
In der Reihe "Künstlerprofil" stellt die jakob-kemenate in lockerer Folge Künstler vor, die auf die eine oder andere Weise mit der Kemenate verbunden sind. Im Mittelpunkt stehen nicht nur bekannte
Werke, sondern auch und gerade neue Entwicklungen. Den Anfang machte Gisela Weiß, ehemalige Dozentin für Zeichnen und Portrait an der Volkshochschule und seit 1989 Mitglied im Bund Bildender Künstler
(BBK) von Braunschweig.
Die aktuelle Werkschau zeigte Stadtansichten, Landschaften, Porträts, Farbkompositionen und Zeichnungen und damit die gesamte Bandbreite des künstlerischen Schaffens von Gisela Weiß.
Mit der Reihe "Künstlerprofil" möchte die jakob-kemenate die Künstler auch unterstützen. So können alle Bilder auch käuflich erworben werden.
Bleibende Kunstreihe: "Das letzte Abendmahl"
Vorstellung der Neuerwerbungen
17. April - 17. Mai 2014
Mit Ben Willikens "Das letzte Abendmahl 4" startete die jakob-kemenate eine neue Sammlung in der Sammlung. Inzwischen sind drei Kunstwerke hinzugekommen, die an Gründonnerstag vorgestellt wurden. Die Bilder von Willikens, Otmar Alt, Elisabeth Engelbrecht und Hermann Buß gehören zu den ständigen Kunstwerken der jakob-kemenate. Die Reihe wird in den kommenden Jahren weiter wachsen.
Pressestimmen zur Ausstellung:
Mal Idylle, mal "Operationssaal"
Jakob-Kemenate zeigt vier moderne Künstler und ihre Version vom "Letzten Abendmahl". Von Birgit Leute, neue Braunschweiger / Unser38, 20.04.2014
Tagesthema: Das letzte Abendmahl
Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannover, 17.04.2014
Das letzte Abendmahl:
Ausstellung in der Jakob-Kemenate. www.BRAUNSCHWEIGHEUTE.DE - Online-Zeitung für Braunschweig, 10.04.2014
Bildbeschreibung:
Alles ist Licht ( 13.9. - 8.11.2013)
In ihrer Reihe "Künstlerische Mehrfachbegabungen" zeigte die jakob-kemenate in Kooperation mit der St. Martini-Kirche und dem Amtsgericht Braunschweig erstmals in Norddeutschland eine umfassende Schau mit mehr als 100 abstrakten Gemälden von Nikolaus Hipp. Begleitet von einem Rahmenpro- gramm aus Lesungen, Konzerten und einem Podiumsgespräch gab die Ausstellung einen Eindruck von den zahlreichen Facetten des Menschen Hipp, der unter dem Vornamen Claus nicht nur ein großes Familienunternehmen leitet, sondern eben auch sehr erfolgreich als freischaffender Künstler und Kunsterzieher sowie als Autor und Musiker unterwegs ist. Vor Nikolaus Hipp waren in der Reihe bereits Werke von Günter Grass (2010), Hermann Hesse (2011) und Otmar Alt (2012) zu sehen.
Pressestimmen zur Ausstellung:
Filmbeitrag auf TV38, 02.10.2013 ,von Lutz Bierwirth
Ein Leben zwischen Leinwand und Babykost
Gespräch zwischen dem Künstler und Lesern der Braunschweiger Zeitung, von Bettina Enßlen, Braunschweiger Zeitung, 30.09.2013
Hipp: Morgens Manager, abends Maler
Der Unternehmer leitet nicht nur ein Lebensmittelimperium, er ist auch Künstler, von Birgit Leute, neue Braunschweiger / Unser38, 25.09.2013
Vergessen wir mal kurz den Babybrei
Der Kindernahrungs-Produzent Nikolaus Hipp stellt in Braunschweig
seine abstrakten Gemälde aus, von Martin Jasper, Braunschweiger
Zeitung, 14.09.2013
Der Name Hipp steht auch für Kunst
Die Jakob-Kemenate zeigt Bilder des Unternehmers, Von Florian Arnold,
Braunschweiger Zeitung, 09.07.2013
Ausstellungsflyer:
Hermann Buß: "Kleine Formate"
7. April bis 30. Juni 2013
Hermann Buß - Maler, Pädagoge, Seefahrer - war schon mehrfach in der jakob-kemenate zu sehen. Dieses Mal konzentrierte sich die Ausstellung allerdings auf die kleinen Gemälde und Studien, die für
Buß, der sonst eher zu Großformaten neigt, ungewöhnlich sind. Die Motive sind allerdings ganz ähnlich: Wie die großen Bilder zeigen sie Wasser, Schiffe, Menschen, sind aber weit weg von
ostfriesischer Heimatromantik. Buß' Bilder - egal ob groß oder klein - sind tiefgründig, rätselhaft und nur auf den ersten Blick eindeutig. Sie verfügen über zwei Ebenen: Sie sind intellektuell eine
Herausforderung, sprechen aber genauso etwas Sinnliches, Ästhetisches beim Betrachter an.
Farbwelten (16.9. - 4.11.2012)
Otmar Alt (Jahrgang 1940) steht für farbenfrohe Bilder und Skulpturen, die heiter und verspielt wirken und gleichzeitig tiefgründige und kom- plexe Geschichten erzählen. Die Vielseitigkeit des Künstlers und Handwerkers Alt ist enorm: Neben Gemälden, Grafiken und Skulpturen schuf der gebürtige Wernigeroder Kinderbücher, Olympia-Plakate, Bühnenbilder, Porzellan, Möbel u. v. m. Im Ausstellungszeitraum zeigte die jakob-keme- nate an drei Ausstellungsorten sowie zahlreichen dezentralen Stellen rund 120 Ausstellungsobjekte, darunter einige Objekte, die noch nie in der Öffentlichkeit zu sehen waren. "Farbwelten" ist die dritte Ausstellung in der Reihe über künstlerische Mehrfach- begabungen. Zu sehen waren davor Günter Grass (2010) und Hermann Hesse (2011).
Pressestimmen zur Ausstellung:
Leser fragen: Otmar Alt
Mit den Bildern ist es wie mit den Frauen. Braunschweiger Zeitung, 18.09.2012
Film: Otmar Alt in Braunschweig
Deutsche Bahn AG
Otmar Alt - Der Mann fürs Bunte
Vom 16. September an würdigt die Braunschweiger Ausstellung "Farbwelten" den vielseitigen Künstler, von Florian Arnold. Braunschweiger Zeitung, 08.09.2012
Werkschau mit Kunstwerken von Otmar Alt
Neue Presse, Hannover, 06.09.2012
Braunschweig im Zeichen von Otmar Alt
Westfälischer Anzeiger, 30.08.2012
Hermann Buß: "Seebilder"
22. Mai bis 31. August 2012
Bereits zum zweiten Mal präsentierte die jakob-kemenate den norddeutschen Maler Hermann Buß, dessen bevorzugtes Motiv Küstenlandschaften sind. Molen, Häfen und schwere Containerschiffe sind
allerdings nur auf den ersten Blick realistische Abbildungen. Auf den zweiten sind sie Projektionsflächen für Buß' eigentliches Thema: den Menschen. Im Rahmen einer Werkschau lädt die jakob-kemenate
zum Träumen, Verweilen und Nachdenken ein.
Buchtipp:
Hermann Buß / Alfred Buß
Buß-Sachen, hrsg. von Landesbischof Friedrich Weber und Klaus Winterhoff
Gemälde von Hermann Buß mit nachdenklich Texten des Theologen Alfred Buß.
Preis: 14,95 Euro
Das Buch ist in der jakob-kemenate erhältlich und kann über das Kontaktformular bestellt werden.
Pressestimmen zur Ausstellung:
Meer ist mehr grau als blau
Hermann Buß zeigt in der Jakob-Kemenate mit der Ausstellung "Kleine Formate" Gemälde mit Tiefgang, von Susanne Jasper, Braunschweiger Zeitung, 03.05.2013
Farbe ist Leben (22.10. - 2.12.2011)
Erstmals zeigte die jakob-kemenate in Braunschweig eine umfangreiche
Schau zum Leben und Werk des Literatur- nobelpreisträgers - mit rund
70 Aquarellen, illustrierten Handschriften, Malbriefen und Gedichten.
Sie setzte damit die Reihe von Künstler-Mehrfachbegabungen fort, die mit
Günter Grass einen sehr erfolgreichen Auftakt hatte.
Das Besondere:
Rund um die Ausstellung organsierte die jakob-kemenate eine Lesereihe
mit Texten von Hermann Hesse. Deutsch- und fremdsprachige Vorleser
präsentierten an 40 unterschiedlichen Orten der Stadt Prosa, Gedichte
und Briefe des Wahl- Schweizers, der zu den meistübersetzten deutsch- sprachigen Autoren gehört.
Rund 10 000 Besucher verfolgten die Ausstellung und die Lesungen.
Günter Grass: Grafiker - Bildhauer - Schriftsteller
(14.11.2010 - 23.1.2011)
Mit Günter Grass startete die jakob-kemenate ihre Reihe über Künstler-Mehrfachbegabungen. Das bildnerisch-schriftstellerische Doppeltalent Grass gehört zu jenen schöpferischen Giganten, die das kulturelle Leben
in Europa entscheidend mitgeprägt haben.
Unter Schirmherrschaft des Braunschweiger Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann und des niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister sowie in Kooperation mit dem Günter-Grass-Haus in Lübeck zeigte die eigens für Braunschweig konzipierte Kunst-Ausstellung rund 100 Radie-rungen, Lithographien sowie Plastiken von Günter Grass.
Mehr als 5000 Besucher verfolgten die Werkschau in der jakob-kemenate, dem Braunschweiger Amtsgericht und in der St. Martini-Kirche.
Die bleibende Einladung:
Ben Willikens "Das letzte Abendmahl IV"
Ausstellung und Vortragsreihe
April 2010 - April 2011
Drei Jahre lang hat sich Ben Willikens - von 1982 bis 1991 Professor an der Hochschule für Bildende Künste (HBK) in Braunschweig - intensiv mit Leonardo da Vincis Wandgemälde "Das letzte Abendmahl" auseinandergesetzt. Am Ende des Dialogs standen 1979 zahlreiche Entwürfe und ein monumentales Tafelbild. Willkens verzichtete dabei auf alle narrativen Elemente und biblischen Figuren und schuf stattdessen eine menschenleere, streng perspektivische Licht-Raum-Architektur, die Raum für eigene Interpretationen lässt.
In der Reihe "Die bleibende Einladung" setzten sich ein ganzes Jahr lang zwölf prominete Braunschweiger aus Wirtschaft und Wissenschaft, Recht und Religion, Kunst und Kultur in kurzweiligen Vorträgen mit Willikens Werk auseinander.. Mit mehr als 500 Zuhörern je Vortrag war die Reihe der jakob-kemenate ein großer Erfolg. Das Werk hängt als permamente Kunst aktuell im Untergeschoss der jakob-kemenate.
Kunst 8: Angela Camara Correa
14. August bis 12. September 2010
Bereits zum fünften Mal verband Kunst 8 das alte Handelszentrum von Braunschweig zwischen Brüdernkirche und jakob-kemenate, zwischen Altstadtmarkt und Bäckerklint mit zeitgenössischer Kunst und interessierter Öffentlichkeit. Angela Camara Correa suchte in ihren Arbeiten die Verbindung zwischen Tradition und Gegenwart, zwischen alten Ritualen und zeitgenössischen Gefühlen und ließ die sonst nur Rezipierenden teilhaben: Zusammen mit den vielen Ehrenamtlichen, die die Arbeit an diesem Ort mitrugen, entstand eine traditionelle, brasilianische „Plauderdecke“, in der sich Kulturen, Rituale und Geschichten verwoben. Fast als Metapher der künstlerischen Intention von Angela Camara Correa erschien das Treppenhaus der Kemenate, die Brückenarchitektur zwischen Alt- und Neubau. Ihm gab sie durch eine feine Gazearbeit, die an die sieben Röcke des spirituellen brasilianischen Tanzes erinnert, poetische Aufladung.
Elisabeth Engelbrecht: "Abschied vom Biotop"
31. Mai bis 16. Juli 2010
Abschied vom Biotop ist nicht nur der Titel der Ausstellung, sondern gleichzeitig auch der Titel eines Kunstwerks von Elisabeth Engelbrecht. Die kleine Werkschau zeigte Beispiele realistischer
Ölbilder und Aquarelle der Künstlerin. Engelbrecht hat an der Kunsthochschule Kassel freie Malerei studiert und am Landesmuseum Braunschweig eine Ausbildung zur Gemälderestauratorin gemacht. Die
Bilder sind zwischen 1981 und 2010 entstanden und spiegeln unterschiedliche Lebensorte und biografische Zusammenhänge wider.
Magnus Kleine-Tebbe (10.8. - 20.9.2009)
Nach Braunschweig kam der gebürtige Bremer Magnus Kleine-Tebbe im Jahr 1994. Sechs Jahre lang arbeitete er als Assistent am Lehrstuhl für Grundlagen der Gestaltung bei Professor Jürgen Weber. 2000 entschied sich Kleine-Tebbe für eine Arbeit als freier Bildhauer. Schwerpunkt seiner Arbeit ist die klassische Bildhauerei mit einer sehr detaillierten Darstellung
und das Porträt. Kleine-Tebbe arbeitet hauptsächlich mit Stein, erstellt aber auch Bronze-Plastiken.
Dabei finden sich in seinen Entwürfen immer wieder biblische Motive, wie die Werke "Bathseba" oder in der "Laodizea" zeigen. Rund 20 seiner Werke wurden in der Region Braunschweig öffentlich ausgestellt. Neben der Werkschau im Herbst 2009 zeigt die jakob-kemenate zeitlich unbefristet die "Jakobsmuschel" von Magnus Kleine-Tebbe im unteren Raum des Gebäudes. Ein Film von Gerrit Müller mit dem Titel "Solus Jesus Christus" (15 Min, 2012) dukumentiert das Konzept und die Entstehung der Holzfigur "Solus Jesus Christus". Diese Großplastik aus Eichenholz wird bis zum Lutherjahr 2017 halbjährlich ihren Standort innerhalb von Braunschweig und seiner Umgebung wechseln. Den Film finden Sie unter "500 Jahre Reformation"
Pressestimmen zur Ausstellung:
Die schönen Gips-Gespenster
Eine Ausstellung des Bildhauers Magnus Kleine-Tebbe in der Braunschwieger St.-Martini-Kirche, von Martin Jasper, Braunschweiger Zeitung, 07.08.2009
Pierre Olingue: "Kleine Abfälle und große Küche"
(Petits rebuts et grand cuisine)
Fotografien
8. bis 28. November 2008
Anlässlich des 22. Internationalen Filmfests in Braunschweig zeigte die jakob-kemenate rund 25 Fotografien des Franzosen Pierre Olingue. In seinen Bildern gibt Olingue
Küchenabfällen ein neues Gesicht: Apfelstrünke, ausgedörrte Paprikareste und welker Sellerie werden zuerst getrocknet, dann gescannt und verwandelt sich später in der Fotografie in ein fast
surrealistisches Bild wie im "Porchierten Apfelmonster" aus dem Jahre 2004. "Es wird höchste Zeit, dass diese Abfälle endlich Anerkennung finden", fordert Olingue, der 1948 geboren wurde und in Rouen
lebt und arbeitet.
Stadt im Relief
1. September bis 27. Oktober 2008
Die Ausstellung widmete sich zwei unterschiedlichen Themen: Erstens die Darstellung Braunschweigs im Laufe der Epochen -ein Relief aus dem Jahre 1765 ließ Geschichte, Architektur und Stadtentwicklung lebendig werden - und zweitens Ansichten von Venedig, Berlin, Hamburg und New York - ebenfalls als Relief und aus ganz ungewohnten Perspektiven.
Elmar Arnhold, Bauhistoriker und Dipl-Ing., lieferte dank seiner Erfahrungen im bauhistorischen Bereich das umfangreiche Datenmaterial für die virtuelle Rekonstruktion. Christian Werner steuerte die moderne Technologie bei, mit der er in absoluter Präzision die 3-D-Darstellungen in Holz oder Stein schuf.
Pressestimmen zur Ausstellung:
Kirchen so groß wie Fingerhüte
Ausstellung "Stadt im Relief" in der Jakob-Kemenate, von Harald Duin, Braunschweiger Zeitung, 28.08.2008
J. M. Grumer: "Skulpturen & Collagen"
9. Juni bis 27. Juli 2008
"In allen Bereichen des täglichen Lebens - im Design, der Architektur, in Mode-, Möbel- oder Autoindustrie, in der Technologie und der Forschung - spielen Materialien eine immer größere Rolle", sagt der Designer Jörg Grumer. "Sie stehen für Status, Authentizität, Persönlichkeit und Lifestyle." In seinen Arbeiten zeigt der 1964 in Hamburg geborene Grumer immer wieder das Zusammenspiel und die Wechselwirkung ganz unterschiedlicher und zum Teil gegensätzlicher Materialien. So kombiniert er Kupferkabel mit Filz und Lärchenholz, nutzt Glas, Plastik und Stahl und erzeugt auf diese Weise ein unglaubliches Spannungsfeld. Grumer studierte von 1987 bis 1993 an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig (HBK) und arbeitet aktuell als Senior Designer bei Volkswagen Design, Wolfsburg.
Viele Designerstücke, die anlässlich der Ausstellung in der jakob-kemenate gezeigt wurden, nahmen unmittelbar Bezug auf die Räumlichkeiten des mittelalterlichen Gebäudes.
Tide (24.3. - 11.5.2008)
Mit der Ausstellung "Tide" zeigte die jakob-kemenate in Kooperation mit der Martini-Kirche und dem Amtsgericht Braunschweig eine Werkschau des Malers Hermann Buß. Der Titel impliziert schon die Leidenschaft des ostfriesischen Künstlers: Wasser und Meer. Buß unterbrach sein Pädagogikstudium (Schwerpunkt: Kunstpädagogik) mehrmals durch Fahrten zur See und blieb auch danach dem Meer stets verbunden. Er malt durchaus im realistischen, auch bisweilen romantischen Stil der alten Meister wie Caspar David Friedrich, aber nirgends bleibt er in einer abgebildeten Welt stehen. Seine Wirklichkeiten sind mehrschichtig wie das sich übereinander schiebende Eis.
Der Katalog zur Ausstellung "Tide" ist im Internetshop der jakob-kemenate erhältlich.
Pressestimmen zur Ausstellung:
Meer und Küste, Grau in Grau
Hermann Buß' Küstenbilder entfalten ihren Sog rund um Braunschweigs Eiermarkt
von Marianne Winter, Braunschweiger Zeitung, 09.09.2008
Markus Wollenschlaeger: "Skulpturen und Bilder"
Dezember 2007
Markus Wollenschlaeger gehört zu einer Generation von Künstlern, die Krieg und Nachkriegszeit nicht mehr erlebt haben. 1962 geboren, studierte der Bremer ab 1989 Kunst an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig (HBK). Im Gegensatz zu seinen Professoren hatte Wollenschlaeger allerdings nie Interesse an deren obsessiven Katastrophenbildern. Stattdessen fühlte sich der junge Student zu den Motiven der dänischen Maler aus der Vor-CoBrA-Zeit hingezogen und verwendet sie wie Elemenete der Kindermalerei.
Auf eine weiße Grundierung setzt Wollenschlaeger zum Beispiel verschiedene rote, grüne und gelbe Flecken und erfindet aus ihnen Fische, Sonnen oder Pflanzen.
Thomas Bartels und Eva Schröder
6. bis 30. November 2007
Anlässlich des 21. Internationalen Filmfests in Braunschweig zeigte die Künstlerin Eva Schröder Malerei, Grafaik und vor allem eine Serie von 14 Rollkammern. Sie waren Teil eines multimedialen Projekts, das bei der Finissage der Ausstellung zur Aufführung kam. Bereits 2004 zeichnete Eva Schröder Illustrationen zur Kurzgeschichte "Jetzt geht's doch!". Auf der Grundlage dieser Illustrationen entwickelte die Künstlerin dreidimensionale Objekte, die sie Rollkammern nennt, in Anlehnung an den Wagen, den der Protagonist der Geschichte immer wieder treppauf und treppab durch sein Elternhaus schiebt. Die Kästen können Zimmer sein und doch sind unten Räder dran. Auf schlanken Stelen balancierend zeigen sie aus Holz geschnitze Figuren und Objekte sowie perspektivisch verzerrte Räume.
Die Rollkammern sind auch die Hauptfiguren in einem Animationsfilm, den Schröder zusammen mit Thomas Bartels anlässlich des Filmfests erstellte. Der Musiker Wolfgang von der Wiesche schaffte dazu aus Geräuschen, Klängen und Musikfragmenten eine sparsamen Soundtrack. Die Besuchern der jakob-kemenate hatten mit der Ausstellung die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.
Jörg Plickat - Retroperspetive 1981-2006
7. März bis 7. Juni 2006
Die Ausstellung auf Initiative von Karin und Jochen Joachim Prüsse und in Kooperation mit der St.Martini-Kirche Braunschweig bot einen Einblick in das Schaffen von Jörg Plickat. Stahl, Stein,Bronze, Holz und Papier sind die bevorzugten Materialien des Künstlers, der in seiner Heimat Schleswig-Holstein, aber auch längst darüber hinaus viele Spuren im öffentlichen Raum hinterlassen hat. Plickats Interesse gilt dem Menschen. Seine Kunst ist nicht im eigentlichen Sinne religiös, aber sie stellt durch dieses Interesse ganz neue - eben auch religiöse - Bezüge her. Die zum Teil monumentalen Riesenskulpturen waren in und vor der St. Martini-Kirche ausgestellt. Jörg Plickat war auch maßgeblich an der Gestaltung der jakob-kemenate beteiligt.