Ausstellungsarchiv

Presseberichte:

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Und ich sah, am Tisch ist Platz: Das letzte Abendmahl 2022
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Evangelische Zeitung

Abendmahl mal anders von Bettina Albrod, 19. März 2022  >>>zum Artikel

freiGEISTreich Dr.Regine Nahrwold >>zum Artikel

 

Mit Musik, einem kleinen Imbiss und einem Glas Wein feiern wir mit der Künstlerin die Eröffnung dieser wunderbaren Kunstausstellung.

 

Nur für geladene Gäste !

Wenn Sie möchten, laden wir Sie gern dazu ein und freuen uns auf einen wundervollen Abend mit Ihnen. Bitte fordern Sie eine kostenlose Ausstel-lungseinladung an. Diese schicken wir Ihnen gern per Post bzw. E.Mail zu. Sie ist bei Ihrer Ankunft vorzuzeigen. Herzlichen Dank!

75. Geburtstag

„Happy Birthday

Udo Lindenberg“  

Rockmusiker, Schriftsteller, Maler

 

7.6.–9.7.2021

kemenate-hagenbrücke

Öffnungszeiten: Mo-Sa 11-17 Uhr,

So 12:15-17 Uhr. Eintritt ist frei.

 

Er ist Kult - er ist cool, der "Panikrocker", Sänger, Songwriter und seit 1982, nachdem ihn Joseph Beuys überzeugte, malt und zeichnet Udo Lindenberg. Lindenbergs farbenfrohen Acryrellen, Likörellen und Graphiken sind witzig und überraschend. Die inzwischen berühmten Likörelle entstanden zunächst an den Hotelbars, wo er seinen Finger in ein Likörglas tauchte und zu malen begann. Die Motive wählt Udo Lindenberg zum Teil als Illustrationen seiner Songs, zum Teil sind es lustige Kommentare zu Sprichwörtern.

1. November 2019 - 31. Januar 2020

Sie sind schmal, dürr und sehen aus, als ob sie auf wackligen Beinen stehen – die Skulpturen der Künstlerin Marina Schmiechen. Und sie sind faszinierend und ungemein witzig, denn Marina Schmiechen gelingt es, in ihren Plastiken aus Ton die charakteristischen Details filigran herauszuarbeiten, die einen Menschen so unverwechselbar machen und uns in ihrer Überzeichnung zum Schmunzeln zu bringen. Da sind die heruntergezogenen Mundwinkel eines Mannes mit Hut – unverkennbar Udo Lindenberg, Modezar Karl Lagerfeld mit Katze Choupette auf dem Schoß, very british – die Queen und viele, viele andere schräge Typen, die uns irgendwie bekannt vorkommen. Denn in der Welt von Marina Schmiechen tummeln sich nicht nur Promis, Popikonen und Politiker, sondern auch Kunstfiguren wie das sprichwörtliche „Arme Würstchen“, eine Figur in einem Hotdog.

Ob Musiker wie David Bowie, Udo Lindenberg, Frank Zappa, die Beatles oder Ralf Hütter von der deutschen Band Kraftwerk, Politiker wie Angela Merkel, Helmut Schmidt oder Donald Trump, Künstler wie Ai Wei Wei oder Kultfiguren wie der Chemielehrer Walter White aus der Serie Breaking Bad – es sind allesamt wundervoll eindrucksvolle Figuren. Und sie erinnern an die dünnbeinigen Plastiken des Schweizer Bildhauer-Genies Alberto Giacometti (1901-1966).

Die Berlinerin Marina Schmiechen (geboren am 8. Februar 1964 in Reinbek bei Hamburg) beschäftigt sich seit ihrer Jugend mit Ton und anderen formbaren Materialien. Sie lernte ihr "Handwerk" bei Christoph Hansing, einem Schüler von Jan Bontjes van Beek, dem bekannten deutschen Keramiker und Bildhauer. Die Figuren aus Ton lässt sie an der Luft trocknen und bemalt sie anschließend mit Aquarellfarben. Jeder „Schräge Typ“ ist ein Unikat.

Kostprobe gefällig? In der jakob-kemenate,  in der kemenate hagenbrücke und in der Stadthalle warten jede Menge schräger Typen warten auf Sie – beste Unterhaltung ist garantiert.

2019 Flyer Ausstellung Schräge Typen
2019 Flyer Ausstellung Schräge Typen.pdf
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Pressestimmen

Der LOEWE: Marina Schmiechens „schräge Typen“  >>>zum Artikel

 

Plastiken, die schmunzeln machen

von Florian Arnold, Braunschweiger Zeitung, 4.11.2019

„Schräge Typen“

Von Marlis Zoschke, Braunschweig Spiegel

2.9. - 15.10.2019

„15. Oktober – Die Zerstörung der Stadt Braunschweig 1944“

Sonntag., 1.9., 15 Uhr
Ausstellungseröff nung

Städtisches Museum Braunschweig | Haus am Löwenwall, Steintorwall 14, 38100 Braunschweig
Eintritt frei | Einlass ab 14:30 Uhr |

Es besteht nur eine begrenzte Zahl an Plätzen zur Verfügung!

Bilderliste der Ausstellungsorte Augustinum, Löbbecke und Kemenaten
Bilderliste Augustinum, Bankhaus Löbbeck[...]
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Hermann Flesche (1886 – 1972)
Ausgebombte Familie

in den Trümmern vor der Andreaskirche
undatiert, Öl auf Leinwand,

115 x 70 cm

Die Stiftung Prüsse und das Städtische Museum Braunschweig präsentieren im Rahmen einer Aus-stellung Bilder von Braunschweiger Künstlerinnen und Künstlern, die sich mit der Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg beschäftigt haben. In der Ausstellung sind u. a. Arbeiten von Erich Constein, Hermann Flesche, Wilhelm Frantzen, Hedwig Hornburg, Günther Kaphammel, Wilhelm Krieg, Peter Lufft, Karl-Heinz Meyer, Gottlieb Mordmüller, Bruno Müller-Linow, Karl Neuss, Christof Nanko, Karl Schmidt, Ernst Straßner, Daniel Thulesius und Herbert Waltmann zu sehen.

 

Der Tag, an dem Braunschweig in Schutt und Asche versank, liegt am 15. Oktober 2019 genau

75 Jahre zurück. In der Braunschweiger Geschichte hat kein Ereignis die Stadt so sehr in Mitleidenschaft gezogen.

 

Es war ein Sonntag, eine klare Nacht, als sich 240 britische Flugzeuge Braunschweig nähern.

Um 01:50 Uhr heulten die Sirenen: Fliegeralarm! Die Menschen suchten in Bunkern Schutz. Aber…

jüdischen Menschen und Zwangsarbeiter mussten draußen bleiben.

 

Während der rund 40 Minuten, die der Luftangriff andauerte, fielen fast 850 Tonnen Bomben auf Braunschweig:  erst 12.000 Sprengbomben (Luftminen) und dann 200.000 Brandbomben.

„Unter den Bombeneinschlägen, die sich zu einem unbeschreiblichen Trommelfeuer steigerten,

hob und senkte sich der Boden wie in Krämpfen, das Haus schüttelte sich, die Wände zitterten, Staub und Sand rieselten auf uns nieder und ließen Nase und Mund austrocknen.“

Der durch das Bombardement ausgelöste Feuersturm ließ die Glocken der Innenstadtkirchen den gesamten Sonntag über ununterbrochen läuten. Braunschweig brannte zweieinhalb Tage.

Mehr als 1.000 Personen fanden den Tod. Was die Menschen in dieser Nacht erleben, übertrifft alles bislang Vorstellbare. Nichts ist mehr wie vorher.

 

Epilog

Vergessen wir nicht, dass wir es waren, die Millionen Europäer mit großflächigen Zerstörungen

ihrer Städte zuerst terrorisiert haben und das Vorbild geliefert haben, z.B.: bereits 1937 Guernica , Ende September 1939 Warschau und 1940 Coventry und Rotterdam.

 

Pressestimmen

 

Die Ausstellung „15. Oktober“ im Städtischen Museum zeigt, wie zeitgenössische Künstler die Stadt

in Trümmern nach 1944 ästhetisierten.

Braunschweiger Zeitung, 31.8.2019, Florian Arnold

zum Artikel >>>

 

Beeindruckende Bilder von der Zerstörung Braunschweigs

Gifhorner Rundschau zum Artikel>>

Helmsteadter Nachrichten zum Artikel>>

Peiner Nachrichetn zum Artikel>>

Salzgitter Zeitung zum Artikel>>

Wolfsburger Nachrichten zum Artikel>>

 

15. Oktober - Die Zerstörung der Stadt Braunschweig 1944

Die Braunschweigische Stiftung

zum Artikel >>

 

Bombennacht Oktober 1944

Radio Okerwelle zum Artikel >>

 

Sonderausstellung: „15. Oktober. Die Zerstörung der Stadt Braunschweig 1944“

regionalheute.de zum Artikel >>

 

Künstler zwischen Trümmern

epd, von Michael Grau (epd) zum Artikel >>

 

 „Trümmerkunst“ aus der zerstörten Stadt

Der LOEWE, von Rosemarie Garbe zum Artikel >>

 

Braunschweig – Werke erinnern an Bombennacht

Mittelrhein-Tageblatt zum Artikel >>

 

Sonderausstellung: „15. Oktober. Die Zerstörung der Stadt Braunschweig 1944“
WELTKUNST  zum Artikel >>


Ausstellung zur Bombennacht
Kunstwerke erinnern an die im Krieg 1944 zerstörte Stadt Braunschweig

Evangelisch-lutherische Landeskirche in Braunschweig  zum Artikel >>

 

 

 

16. Juni - 11. August 2019

Wilhelm W.Reinke »Photoparcours der NARRENBÄUME«

Der Mensch hat die Natur kultiviert, sehnt sich zeitweise in sie zurück und ist dennoch dabei sie in vielen Regionen der Erde zu zerstören. Aufmerksamkeit für diese Zwiespältigkeit zu erlangen, in der sich der Mensch immer mehr zum Narren macht, ist Sinn und Zweck dieser Ausstellung – dem Motiv der NARRENBÄUME aus dem 16. Jahrhundert folgend, als die Narren noch aus den Bäumen geschüttelt wurden.

Sonntag, 16.6., 18 Uhr, Martini-Kirche
Vernissage des Photoparcours der NARRENBÄUME in der St. Martini Kirche  


Wir feiern die Eröffnung der Ausstellung mit Musik und Texten und mit einem kleinen Imbiss und
einem Glas Wein. Wenn Sie möchten, laden wir Sie gern dazu ein und freuen uns auf einen wundervollen Abend mit Ihnen. Eintritt frei,

Nur für geladene Gäste: Damit wir Ihnen Ihre persönliche Gastkarte rechtzeitig zusenden
können, bitte bis spätestens 3.6.2019 faxen 05306-9415731. Danke!

 

 

Pressestimmen

 

BRAUNSCHWEIGER ZEITUNG

Nackt unter Bäumen – markante Schau in Braunschweig  --> Zum Artikel

Florian Arnold, 15.06.2019

 

Ein Naturbekenntnis: Nackte an den Baum gestellt
Regionalheute --> zum Artikel

regionalbraunschweig --> zum Artikel

regionalwolfenbüttel --> zum Artikel

regionalsalzgitter --> zum Artikel

regionalhelmstedt --> zum Artikel

 

Pressestimmen

 

Braunschweiger Zeitung
Aquarelle, die die Welt bedeuten
Florian Arnold, 22.11.18  >>> zum Artikel

 

Neue Braunschweiger

Peter Färber: Ein Architekt sieht die Welt

28.11.2018, Birgit Wiefel
>>> zum Artikel

 

regionalbraunschweig.de
„Mit den Augen eines Architekten“
22. November 2018  >>> zum Artikel
https://regionalbraunschweig.de/ausstellung-mit-den-augen-eines-architekten/

 

Die Region
"Mit den Augen eines Architekten"  >>> zum Artikel

 

 

Pressestimmen

Berühmt, verfolgt, vergessen

Neue Braunschweiger, 16. September 2018/ Birgit Wiefel  >>> zum Artikel

 

Aussstellung erinnert an Loewenthal-Schwestern

10.9.18: NDR Fernsehen 18 Uhr, Niedersachsen  >>> zum Film

 

Käthe und ihre Schwestern

Der LOEWE - Das Portal der Braunschweigischen Stiftungen

von Rosemarie Garbe  >>> zum Artikel

 

Landschaften, die Heimat bieten
Die Jakob- und Hagen-Kemenate zeigen Werke der jüdischen Künstlerin Käthe Loewenthal, die im KZ umkam, und ihrer Schwestern.

Braunschweiger Zeitung, 6.9.18, Andreas Berger  >>> zum Artikel

 

Die Malerin Käthe Loewenthal und ihre Schwestern

braunschweig-spiegel kultur >>> zum Artikel

 

Ausstellung „Käthe Loewenthal und ihre Schwestern“

BS-Live! - Dein Stadtmagazin >>> zum Artikel

 

Gifhorner Rundschau, 6.9.18  >>> zum Artikel

In den Sommerferien zeigt die kemenate-hagenbrücke

in einer Interim-Ausstellung:

7.7.- 25.8.18:

„Dancing“ - Lithografien von Marcel Vertès!

Di. - Sa. 11-17 Uhr, So. 12.15-17 Uhr

Freier Eintritt

 

Marcel Vertès
(10. August 1895 – 31. Oktober 1961)
ungarischer Grafiker, Maler, Illustrator, Bühnenbildner und Oscarpreisträger.

Vertès kam 1925 nach Paris und machte sich rasch einen Namen als  Künstler der Szene der in die Fuß-stapfen von Henri de Toulouse-Lautrec trat. Seine Kunst und seine Thematiken entsprachen genau dem Zeitgeist der „Wilden Zwanziger“: Das Pariser Nacht- und Straßenleben, Frauenakte und -porträts und Szenen aus Zirkus und Kabarett. Vor der Besetzung Frankreichs durch deutsche Truppen, floh Vértes nach New York wo er 1961 starb. Vertès schuf in Manhattan u.a. die Wandmalereien im Café Carlyle im Hotel Carlyle,  die dort seit 2007 nach einer Restaurierung im ursprünglichen Glanz zu sehen sind. Und für das Waldorf-Astoria Hotel die renommierte Peacock Alley - ein imposanter Korridor im Art-Déco-Stil -, der das Waldorf Hotel mit dem Hotel Astoria, verband, was seinen doppelten Namen erklärt. Hier traf sich die Welt des Glamours, um zu sehen und gesehen zu werden.

Vértes illustrierte Bücher von bekannten französischen Schriftstellern und erhielt in Paris, London und New York Aufträge für Kostüme und Bühnenbilder in Theater, Ballett und Film. 1952 erhielt er für die Ausstattung des Films Moulin Rouge zwei Oscars.

 

Pressestimmen:

Die "Wilden Zwanziger", Neue Braunschweiger 11.7.2018  >>> zum Artikel


Die Wilden Zwanziger erobern Braunschweig
Lithografien von Marcel Vertès in der Kemenate-Hagenbrücke

news38 10.7.2018 
>>> zum Artikel

Stipendien Bildende Kunst 2017

Die Braunschweigische Stiftung hat im Jahr 2017 bereits zum dritten Mal die Stipendien im Bereich Bildende Kunst vergeben. In diesem Durchgang gingen die Stipendien an die Künstlerin Judith Dilchert, das Künstlerduo Hans Wesker & Clemens von Reusner und an den Künstler Christof Mascher. Zum Abschluss der Stipendienzeit werden die Ergebnisse vom 16. bis 19. August in der Jakob-Kemenate gezeigt.   weiter >>>

Pressestimmen

Neue Braunschweiger

Eine Treppe führt hinauf ins Paradies
Von Birgit Wiefel, 31.03.2018

Zum Artikel >>>

 

Braunschweiger Zeitung

In der Braunschweiger Kemenate sind alle 100 Grafiken Salvador Dalís
zur „Göttlichen Komödie“ zu sehen.
Von Martin Jasper, 22.03.2018

Zum Artikel >>>

 

NDR.d Das Beste am Norden
"Göttliche Komödie": Grafiken von Dalí, 22.3.2018

Zum Filmbeitrag >>>

 

ARD (1) Mediathek
Dalí Grafiken in Braunschweig

 

 

5.2. - 16.3.2018                                                                                          "Heldentage"-Dekaden voller Mythen und Mysterien

Pressestimmen

Ballkunst-Huldigung in der Kirche: In St. Andreas wurde die Ausstellung „Heldentage“ von
Philip Grözinger und Wolfgang Siesinger eröffnet. Dabei erschallten auch Fangesänge.

Braunschweiger Zeitung, Von Florian Arnold, 04.02.2018

zum Artikel >>>

 

(Nicht nur) Blau-gelbe Fußballgeschichten. Philip Grözinger und Wolfgang Siesing zeigen ihre
Bilder über „Heldentage“ der Eintracht in der Hagen-Kemenate

Braunschweiger Zeitung, Von Andreas Berger, 02.02.2018

zum Artikel >>>

Preisliste.pdf
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15.9. - 1.12.2017                                                                                           "Traum und Wirklichkeit", Gudrun Brüne

Ausstellungsflyer ab November 2017
Gudrun Brüne Ausstellungsflyer 2.pdf
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Gudrun Brüne Ausstellungs-Flyer.pdf
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Pressestimmen zur Ausstellung

 

Seitenhieb auf die Manager
Neue Braunschweiger, Birgit Wiefel, 16.9.2017   >>> zum Artikel

 

freigeistreich
Ausstellung: Fünf Mal Gudrun Brüne in Braunschweig   >>> zum Artikel
Regine Nahrwold am 17. September 2017

 

Stadthalle Braunschweig  >>> zum Artikel

Menschen hinter Masken

Regine Nahrwold am 17. September 2017
HarzKurier  >>> zum Artiklel
Wolfenbütteler Zeitung  >>> zum Artiklel
Wolfsburger Nachrichten  >>> zum Artiklel
Peiner Nachrichten   >>> zum Artiklel
Helmstedter Nachrichten   >>> zum Artiklel

Der Bildhauer Jürgen Weber (ab 29. September 2016)

(c) Jutta Brüdern

Seit 29. September 2016 zeigen wir in der kemenate-hagenbrücke eine ständige Ausstellung der Werke von Jürgen Weber und Gemälde von Günter Affeldt - zweier Braunschweiger Künstler.

Dank der Zustiftung  »Sammlung Wolfgang Schneider«

sind wir in der Lage, einige der berühmtesten Kunstwerke Jürgen Webers zu zeigen


Donnerstag, 29. Sept. 2016, 18 Uhr

Ausstellungseröffnung in der St. Andreas Kirche, Eintritt frei, Spende erbeten. Anmeldung erforderlich

 

 

Pressestimmen zur Ausstellung

 

Kleine Formate, große Expressivität

Braunschweiger Zeitung, 1. Oktober 2016, Florian Arnold

zum Artikel

 

 

2.9. - 20.11.2016                                                                                                 The Art of John Lennon

Katalog zur Ausstellung 100 Seiten mit vielen farbigen Abbildungen und Texten von und über John Lennon 10 € (Eine Spezial-Edition mit CD in einer limitierten Auflage, 15 € )

Verlänger bis 12.Dezember 2016

Aus Anlass unseres 10-jährigen Bestehens zeigten wir als Highlight und als Fortsetzung unserer Ausstellungsreihe „Doppeltalente“, die mehrfach ausgezeichnete Ausstellung "The Art of John Lennon" in Braunschweig. John Lennon (1940-1980) Musiker, Komponist und Friedensaktivist schrieb bereits als Kind  Gedichte und Kurzgeschichten, die er mit eigenen Zeichnungen und Karikaturen illustrierte.

Als 17jähriger bekam er einen Studienplatz am Collage of Art

in Liverpool und studierte dort bis 1960.

Sein künstlerisches Medium waren neben Feder und japanische Sumi-Tinte (japanische Stangen- tusche)auch Bleistift oder Kugelschreiber. Gitarre, Stift und Papier waren die idealen Werkzeuge für John Lennon. Aber weltberühmt und zur Ikone der internationalen Musikgeschichte wurde er mit der britischen Rockband „The Beatles“ Am 8. Dezember wurde John in New York von Mark David Chapmann, einem geistig verwirrten Attentäter, vor seinem Wohnhaus erschossen.

Die Ausstellung stellt aber nicht den Musiker und „Beatle“ John Lennon in den Vordergrund,

sondern zeigt seine Zeichnungen, Lithografien und Comics. Seine witzigen Zeichnungen, abstrahiert und mitunter reduziert bis auf die Konturen, sind schnelle Strichzeichnungen mit sicherer Linienführung und zeigen eine große Beobachtungsgabe.

Eintritt: 5 €uro. Jugendliche bis 18 Jahre frei.
Schirmherr: Oberbürgermeister Ulrich Markurth

 

Ausstellungsorte und Öffnungszeiten

jakob-kemenate

Mo bis Sa von 11 bis 17 Uhr, So von 12 bis 17 Uhr
Am 7.9., 28.9. und 9.11. von 11 bis 15 Uhr geöffnet

Geschlossen: 15. und 22.10., 24. und 25.11., 2./3. und 8./9. Dezember 2016

Augustinum Braunschweig (nur bis 20.11.2016)

Mo bis Sa von 10 bis 18 Uhr, So von 12 bis 18 Uhr

Bankhaus Löbbecke

Mo bis Do von 8.30 bis 13 Uhr und 14.30 bis 16 Uhr (Do bis 18 Uhr)

Fr von 8.30 bis 14 Uhr

Stadthalle Braunschweig

Bei öffentlichen Veranstaltungen. Bitte entnehmen Sie die Termine der Tagespresse

oder telefonisch unter 0531 / 70770.

Hauptbahnhof

 

"The Art of John Lennon" Ausstellungs-Flyer
2016 John Lennon Ausstellungsflyer.pdf
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Festrede zur Ausstellungseröffnung von Martin Jasper
Martin Jasper Eröffnungsrede 1.9.2016.do[...]
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Begleitprogramm zur Ausstellung

Führungen für Gruppen

Gerne führen Sie unsere ehrenamtlichen MitarbeiterInnen  durch die Ausstellung.

Bitte sprechen Sie mit uns Zeiten, Gruppengröße und persönliche Interessen ab.

Die Führungen sind gratis, freiwillige Spenden nehmen wir gerne entgegen.

Eintritt in die Ausstellung 5 € pro Person. Anmeldung unter 05306 / 959526,

j.pruesse@stiftung-pruesse.de

 

Samstag, 3.September 2016, 10–18 Uhr

Sonderpoststempel der Post im Sonderpostamt in der Jakob-kemenate

Sie können sich Postkarten, Briefe, Bücher etc. mit dem eigens für diese Ausstellung entworfenen Sonderstempel abstempeln lassen. Ihr Objekt wird dadurch zum Unikat und wundervollen Andenken an die Ausstellung.

Wenn Sie nicht in Braunschweig wohnen, helfen wir Ihnen gern und geben Ihre vorfrankierten Karten und/oder Briefe im Sonderpostamt zum Abstempeln mit dem John Lennon-Sonderstempel ab. Infos unter 05306-959526.

Sonderbrief 4,95€
Sonderpostkarte 4,95€

Samstag, 24.9.2016, 17 Uhr in der jakob-kemenate

Der Sammler Michael-Andreas Wahle im Gespräch

Er ist großer Lennon-Fan, sammelt seit mehr als vier Jahrzehnten alles, was mit dem Musiker und Künstler Lennon zu tun hat. Bei seiner Recherche und dem Aufbau unterstützten ihn viele Wegbegleiter, u.a. Johns erste Ehefrau Cynthia, seine Söhne Sean und Julian sowie Yoko Ono Lennon. Eintritt 8€

Volkwin Müller und Achim Amme, Lennon-Porträt von Bernd Lehmann

Sonntag, 9. Oktober 2016, 18 Uhr und 20.30 Uhr in der jakob-kemenate

Zum 76. Geburtstag von John Lennon:

ALL YOU NEED IS LOVE - JOHN LENNONS LETZTE JAHRE

Ein bewegender, sehr persönlicher Rückblick auf die Pop-Ikone

John Lennon. Ein Programm voller Intensität. Achim Amme weiß, wie das gesprochene Wort beim Zuhörer Kopfkino erzeugt.

Und Volkwin Müller, Singer-Songwriter, sorgt mit seiner kräftig-gefühlvollen Stimme, seinem kunstvollen Gitarrenspiel, sowie seinem Fußschlagzeug für knisternde Live-Atmosphäre. Eintritt 10€uro im Vorverkauf (15€uro an der Abendkasse).

 

Der Tag, an dem John Lennon starb

Es war der 9. Dezember 1980, 6.15, in Europa. Der Radiowecker spielt die sanften Klänge von "Imagine" - "You may say I'm a dreamer, but I'm not the only one". Und dann der Schock:
Der Moderator erzählt etwas von einem "Verrückten, der den Beatle John Lennon gut eine Stunde zuvor mit vier Schüssen in den Rücken vor dessen Haus in New York ermordet" hat. Eine fünfte Kugel verfehlte ihr Ziel. Der Mörder, der damals 25-jährige Mark David Chapman.

 

8. Dezember 2016, 18.30 Uhr

Lesung und Musik

Eine Stundevoller Intensität

Mit Andreas Jäger, der weiß wie das gesprochene Wort beim Zuhörer Kopfkino erzeugt.

Und Till Seifert, ein junger Mann mit Gitarre, der nachdenkliche Lieder singt, bei denen man bei einem Lied manchmal am liebsten in Tränen ausbrechen möchte, um beim nächsten wieder Hoffnung
zu fassen, dass es doch Gutes im Leben gibt.

Eintritt 10€uro im Vorverkauf (15€uro an der Abendkasse).

Pressestimmen zur Ausstellung

The Art Of John Lennon

von Tim Knäblein

DRUFF, Szenemagazin für Braunschweig und Wolfsburg zum Artikel

 

Brennen für den großen Star
unser38.de, von Birgit Leute, 21.09.2016.

zum Artikel

 

Ein Lebenstraum – Ausstellung über John Lennon in Braunschweig

Braunschweig bloggt LEBEN IN DER LÖWENSTADT
9.9.2016 von Maria Pöttering

zum blogg


Witzig, pointiert und provokant

Der Löwe, 7.9.2016

zum Artikel

 

„The Art of John Lennon“: witzig, pointiert und manchmal provokant

regionalbraunschweig.de, vom 5. September 2016

zum Artikel

 

Peace, Brother – Braunschweig zeigt den Künstler John Lennon

von Martin Jasper

Braunschweiger Zeitung, 3.9.2016

zum Artikel

 

Ausstellung präsentiert Kunst von John Lennon
bild.de zum Artikel

 

Lennons schneller Strich
Göttinger-Tageblatt, 30.8.2016

zum Artikel

 

Lennon in Love
von Andreas Berger. Braunschweiger Zeitung, 9.8.2016
zum Artikel (Bezahl-Content)

Harz Kurier, 9.8.2016
zum Artikel (Bezahl-Content)

Wolfsburger Nachrichten

zum Artikel (Bezahl-Content)

 

"Doppeltalent" John Lennon
rergionalWolfenbütte.de, 4.8.2016
zum Artikel

 

"Doppeltalent" John Lennon
rergionalWolfenbütte.de, 4.8.2016
zum Artikel

 

Lennon in Love
von Andreas Berger. Braunschweiger Zeitung, 9.8.2016
zum Artikel (Bezahl-Content)

 

Lennon in Love
von Andreas Berger. Harz Kurier, 9.8.2016
zum Artikel (Bezahl-Content)

BDA-Preis-Ausstellung 20.6.-16.7.2016

Katalog (Gratis per Post, 2€ Versandkosten). Ausverkauf vorbehalten.

Der Landesverband Niedersachsen des Bundes Deutscher Architekten (BDA) lobt alle drei Jahre den BDA-Preis Niedersachsen aus. Mit diesem Preis soll die Bedeutung einer qualitätsvoll gestalteten Umwelt einer breiten Öffentlichkeit verdeutlicht und die Verantwortung der am Bau Beteiligten gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt gefördert werden. Der BDA-Preis wird daher an Bauherren und Architekten gemeinsam für die beispielgebende, besondere baukünstlerische Leistung vergeben.Um den Preis 2015 bewarben sich 53 Architektur- büros aus Deutschland und der Schweiz mit 69 Bauvorhaben in Nieder-sachsen. Im Juli 2015 veröffentlichte der BDA die sogenannte Shortlist: 20 Bauvorhaben, aus denen die Jury in einem nächsten Schritt die Preise und nachrangigen Auszeichnungen zu küren hatte.

Am 5. November erhielt die kemenate-hagenbrücke dann gemeinsam mit vier weiteren Bauten in Niedersachsen den begehrten Preis. Die Begründung der Jury unter Vorsitz von Professor Dipl.-Ing. Jörg Friedrich (Hamburg) lautete wie folgt:

“Die Erweiterung der kemenate-hagenbrücke ist ein schönes Beispiel für die städtebauliche Dimension auch kleinster Architekturräume. Der Verkehrsstrom des öffentlichen Straßenraums wird in einem intimen Vorhof der Kemenate umgelenkt. Es folgt dann der Eintritt in die noch zierlichere Kemenate selber, um dann seinen Höhepunkt in einem kompakten, wohlproportionierten Ausstellungsraum mit Schaufenstern zur Stadt zu finden. Mehr als die Corten-Verkleidung stehen die einfache Mauerwerksfügung, das zierlich gläserne Lichtband für ein sympathisches Materialempfinden und gutes Handwerk.”

Foto: Munich Re

21.4. - 13.6.2016

1. LESSINGfestival

 

„Mit deinen eigenen Augen.

100 Wörter Lessing“

von Rupprecht Matthies. 

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Der Katalog zur Ausstellung 10 €

Der Hamburger Künstler Rupprecht Matthies ist ein Fanatiker des Wortes. Worte und Handschriften, meist aus Acryl, hängen skulpturengleich von der Decke, kleben an Wänden oder auf Fußböden.

Wenn das Wort seine gewohnten Zusammenhänge verliert, die Sätze, die Grammatik, den sinnstiftenden Kontext verlässt und an unerwarteten Orten präsentiert wird, werden soziale

Prozesse rund um dieses Wort provoziert.

Für Rupprecht Matthies besteht die Verantwortung eines Künstlers überwiegend in dessen sozialer Kompetenz.

Diese Qualifikation spiegelt sich in Wortkunstwerken, die im Spannungsfeld menschlicher Kommuni-kation entstehen. Schlüsselworte formieren sich so zu Kompositionen, die gesellschaftliche und kultu- relle Probleme auf poetische Weise ansprechen. Rupprecht Matthies verknüpft seine eigene Hand- schrift mit der seines jeweiligen Umfeldes und verleiht diesem eine Stimme, die weit über den Kunst-bereich hinaus hörbar wird. Er lässt uns Sprache und Schrift neu entdecken und erreicht, dass sich diese zu räumlichen wie emotionalen Sensationen entfaltet. Der 1959 geborene Künstler ist über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. Das Denver Art Museum/Colorado zeigte seine Werke von November 2009 bis März 2010 in der Ausstellung „Embrace“ und kaufte sie jetzt auch komplett an. Rupprecht Matthies hängt in diversen Sammlungen und Museen, u.a. auch in der Hamburger Kunsthalle.   

 

Pressestimmen zur Ausstellung

szene38.de: weltbuerger-100-woerter-lessing von Falk-Martin Drescher

prkulturbecker.blogspot.de/2016/05/weltburger-100-worter-lessing.html

8. April bis 5. Mai 2016                                                                                   "Eine Zwischenbilanz, 25 Jahre Bildhauerei"                                                      von Magnus Kleine-Tebbe

Magnus Kleine-Tebbe (geb. 1966 in Bremen)

arbeitet klassisch. Unter den zeitgenössischen Bildhauern eine seltene Erscheinung. Man sieht eindeutig, um was es sich handelt. Erstaunlich sind dabei die Einflüsse aus der Lehrzeit, die die umfassende Bildung des Bildhauers widerspiegeln. Sie reichen von der Antike, Gotik, Michelangelo über den Barock bis zu Jürgen Weber. Die Wiederbelebung biblischer und christlicher Themen gelingt Kleine-Tebbe dabei ebenso sicher und vielschichtig wie die Darstellung von Gleichnissen aus dem weltlichen Bereich und die Portraits zeitgenössischer Persönlichkeiten.

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Rudolf Jahns "Der Poet unter den Abstrakten"

Mit Rudolf Jahns

stellt die jakob-kemenate einen bedeutenden norddeutschen Künstler aus der Aufbruchszeit der Moderne in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts vor. Während des Naziregimes wurde Rudolf Jahns mit einem Malverbot belegt und seine Gemälde wurden aus Museen entfernt.

Er flüchtete in eine "innere Emigration", malte nur wenig und dann vor allem "ungefährliche" Landschaften. Erst Ende der 1950er-Jahre konnte er an sein Frühwerk anschließen.

Ausstellungskatalog 5 €

Pressestimmen zur Ausstellung

Kunst gegen die Strömung. Von Birgit Leute, neueBraunschweiger, 6.4.2016

Populäre Körperkunst trifft Abstraktion. Von Regina Nahrwold. Braunschweiger Zeitung, 1. April 2016

Ausstellung Rudolf Jahns in der jakob-kemenate
regioactive.de, April 2016

Braunschweiger Künstler: präsentiert von der jakob-kemenate Braunschweig
ZeitOrte, 29.3.2016

 

 

 

Ausstellungsflyer:

Der Ausstellungskatalog 12 €

Jesus 2.0 (25.9. - 22.11.2015)

Jesus ist keineswegs "out" - das bewies die Ausstellung, die die Stiftung Prüsse (jakob-kemenate) zwischen dem 24. September und 22. November 2015 gemeinsam mit dem Augustinum Braunschweig, dem Bankhaus Löbbecke, der Jüdischen Gemeinde, der Stadthalle Braunschweig und St. Martini-Kirchengemeinde präsentierte. Zu sehen waren Arbeiten von rund 40 verschiedenen Künstlern, die zum großen Teil aus der Stiftung Christliche Kunst Wittenberg stammen, darunter Georg Baselitz und Max Beckmann, Marc Chagall und Paul Gaugin, Günter Grass und Ben Willikens. Die Schirmherrschaft über die Ausstellung hatten der Ulrich Markurth, Oberbürgermeister der Sadt

                                                  Braunschweig, und Dr. Christoph Meyns, Bischof der Braunschweigi- schen Landeskirche. Die Ausstellung wurde außerdem vom Kulturinstitut der Stadt Braunschweig,

der Richard Borek-Stiftung und der Stiftung Sparda Bank Hannover gefördert.

Pressestimmen zur Ausstellung:

Jesus 2.0: Bilder Christi in der Moderne

Der Loewe, 2015 von Ralph-Herbert Meyer

"Möchte der Herr einen Einzeltisch?"
Ausstellung "Jesus 2.0" in der Jakob-Kemenate und weiteren Orten zeigt das Bild von Christus in der modernen Kunst von Birgit Leute, neue Braunschweiger / www.unser38.de

Jesus - ein Update
von Andreas Maxbauer, Blog: Seitenblicke auf Braunschweig, 07.10.2015

Fernsehbericht: Jesus 2.0. Das Christusbild im 20 + 21. Jahrhundert, TV38 vor Ort, 30.09.2015

Mit Jesus und ohne,

von Michael Thumser, Frankenpost, 28.09.2015

Ein Gott, der erbärmlich krepiert.

Eine Braunschweiger Ausstellung thematisiert das Bild von Jesus in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Von Martin Jasper. Braunschweiger Zeitung, 26.09.2015

Jesus als Mittel der Kritik und Provokation.

Braunschweiger Anzeiger, 22.09.2015

Schau zeigt Christusbilder von 37 Künstlern.

Hamburger Abendblatt, 22.09.2015

Verzeichnis der ausgestellten Bilder:
Verzeichnis der ausgestellten Bilder PDF[...]
PDF-Dokument [3.7 MB]
Ausstellungsflyer:
flyer jesus_1508_jk_05.pdf
PDF-Dokument [380.3 KB]

Never Again (9.4. - 9.5.2015)

Eine Gemäldeausstellung der St. Michaelis Kirche und der jakob-kemenate erinnerte an den Genozid in Armenien

vor 100 Jahren.

 

Der Künstler Asadur Asadian zeigte in seinen Bildern eindrucksvoll wie sehr die Überlebenden und Nachkommen des Völkermords an den Armeniern noch immer unter dessen Folgen leiden und möchte auf seine

Art Widerstand gegen Unterdrückung leisten.

 

Pressestimmen zur Ausstellung:

"Ich kann nicht vergessen".

Asadur Asadian verarbeitet in seinen Bildern den armenischen Völkermord - Ausstellung,

von Birgit Leute. Neue Braunschweiger / Unser 38.de, 15.04.2015

Never Again - Armenische Passion.

Eine Ausstellung von Asadur Asadian in der St. Michaeliskirche von Sabine Labersweiler.

Propstei Braunschweig, 13.04.2015

Ausstellung zeigt Bilder gegen das Vergessen.

Braunschweiger Anzeiger, 10.04.2015
Asadur Asadian: "Never Again. Eine armenische Passion".

Von Sina Rühland

Hier wird der Gekreuzigte zum Armenier.

Bilder des Malers Asadur Asadian in der Michaeliskirche und der Jakob-Kemenate erinnern

an den Völkermord am armenischen Volk. Von Martin Jasper. Braunschweiger Zeitung, 10.04.2015

"Nie wieder" - Völkermord an den Armeniern,

von Wolf-Hendrik Müllenberg. NDR Fernsehen, Hallo Niedersachsen. 09.04.2015

 

Film: Asadur Asadian - "Never Again - eine armenische Passion"
Einführung in der Michaeliskirche Braunschweig:

Otmar Alt: "Luther-Zyklus"

Mappenwerk zum 500. Reformationsjubiläum
18. November 2014 bis 28. Februar 2015

Die jakob-kemenate und die Prüsse-Stiftung greifen das Thema "500 Jahre Reformation" unter anderem mit einem Kunstprojekt von Otmar Alt auf. Sein Mappenwerk war vom 18. November 2014 bis zum 28. Februar 2015 in der jakob-kemenate zu sehen. Das Mappenwerk will eine bleibende Erinnerung an das Ereignis sein. Es erscheint in einer Auflagenhöhe von 95 Exemplaren und umfasst je 11 Original-Alugrafiken des Künstlers. Die Schirmherrschaft des Projekts hat die Ministerpräsidentin von Thüringen Christine Lieberknecht. Mehr Informationen zum Kunstprojekt von Otmar Alt auch unter dem Menüpunkt "500 Jahre Reformation"!

Zwischen Zucker und Zink (18.9. - 9.11.2014)

Zwischen September und November 2014 zeigte die jakob-kemenate erstmals in Braunschweig Werke von Alexander Calvelli. Der in Köln lebende Künstler hat sich als Industriemaler einen Namen gemacht und ist im Ruhrgebiet ein bekanntes Gesicht. Für die Ausstellung mit mehr als 140 Werken bereiste Alexander Calvelli mehrere Wochen das Braunschweiger Land und setzte viele alte und neue Industrieanlagen der Region in seinen Bildern beeindruckend in Szene. Rund um die Ausstellung, die unter der Schirmherrschaft der niedersächsischen Ministerin für Wissenschaft und Kultur,  Dr. Gabriele Heinen-Kljajic, stand, gab es außerdem ein reiches Begleitprogramm mit Führungen durch die Industrieorte der Region, Lesungen und Konzerten. Insgesamt zählte die Werkschau rund 1000 begeisterte Besucher.

 

 

Pressestimmen zur Ausstellung

Das Bild kurz vorm Mord.
Alexander Calvelli zeigt in der Jakob-Kemenate kühlen Realismus, von Andreas Berger, Braunschweiger Zeitung, 28.10.2014
Zwischen Zucker und Zink
Alexander Calvelli stellt in Braunschweig aus. RegJo, Oktober 2014
"Zwischen Zucker und Zink" - Braunschweigs industrielle Zeugnisse
von Sina Rühland. BRAUNSCHWEIGHEUTE.DE, 09.10.2014

Zwischen Zucker und Zink: Gemälde einer reichen Industrielandschaft
IHK Wirtschaft, Oktober 2014

Ausstellungskatalog, signiert 20€

Aus der Zeit gefallen

Zur Ausstellung "Zwischen Zucker und Zink" von Alexander Calvell. Von Birgit Leute, 26.09.2014, Braunschweig Stadtmarketing GmbH, Löwenstadt-Blog
Ruhrgebietskünstler malt Braunschweiger Industrielandschaft
Evangelischer Pressedienst / Landesdienst Niedersachsen-Bremen
Da ist jemand, der malt unseren Arbeitsalltag
Industriemaler Alexander Calvelli in der Jakob-Kemenate. Von Birgit Leute, neue Braunschweiger / unser38, 03.08.2014

 

Ausstellungsflyer:

flyer_ calvelli_1407_jk_05.pdf
PDF-Dokument [2.5 MB]

Künstlerprofil Gisela Weiß

18. Mai bis 8. Juni 2014
In der Reihe "Künstlerprofil" stellt die jakob-kemenate in lockerer Folge Künstler vor, die auf die eine oder andere Weise mit der Kemenate verbunden sind. Im Mittelpunkt stehen nicht nur bekannte Werke, sondern auch und gerade neue Entwicklungen. Den Anfang machte Gisela Weiß, ehemalige Dozentin für Zeichnen und Portrait an der Volkshochschule und seit 1989 Mitglied im Bund Bildender Künstler (BBK) von Braunschweig.

Die aktuelle Werkschau zeigte Stadtansichten, Landschaften, Porträts, Farbkompositionen und Zeichnungen und damit die gesamte Bandbreite des künstlerischen Schaffens von Gisela Weiß.

Mit der Reihe "Künstlerprofil" möchte die jakob-kemenate die Künstler auch unterstützen. So können alle Bilder auch käuflich erworben werden.

Ben Willikens / Otmar Alt / Elisabeth Engelbrecht

Bleibende Kunstreihe: "Das letzte Abendmahl"

Vorstellung der Neuerwerbungen
17. April  - 17. Mai 2014

Mit Ben Willikens "Das letzte Abendmahl 4" startete die jakob-kemenate eine neue Sammlung in der Sammlung. Inzwischen sind drei Kunstwerke hinzugekommen, die an Gründonnerstag vorgestellt wurden. Die Bilder von Willikens, Otmar Alt, Elisabeth Engelbrecht und Hermann Buß gehören zu den ständigen Kunstwerken der jakob-kemenate. Die Reihe wird in den kommenden Jahren weiter wachsen. 

 

Pressestimmen zur Ausstellung:

Mal Idylle, mal "Operationssaal"
Jakob-Kemenate zeigt vier moderne Künstler und ihre Version vom "Letzten Abendmahl". Von Birgit Leute, neue Braunschweiger / Unser38, 20.04.2014
Tagesthema: Das letzte Abendmahl
Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannover, 17.04.2014
Das letzte Abendmahl:

Ausstellung in der Jakob-Kemenate. www.BRAUNSCHWEIGHEUTE.DE - Online-Zeitung für Braunschweig, 10.04.2014

 

Bildbeschreibung:

Alles ist Licht ( 13.9. - 8.11.2013)

In ihrer Reihe "Künstlerische Mehrfachbegabungen" zeigte die jakob-kemenate in Kooperation mit der St. Martini-Kirche und dem Amtsgericht Braunschweig erstmals in Norddeutschland eine umfassende Schau mit mehr als 100 abstrakten Gemälden von Nikolaus Hipp. Begleitet von einem Rahmenpro- gramm aus Lesungen, Konzerten und einem Podiumsgespräch gab die Ausstellung einen Eindruck von den zahlreichen Facetten des Menschen Hipp, der unter dem Vornamen Claus nicht nur ein großes Familienunternehmen leitet, sondern eben auch sehr erfolgreich als freischaffender Künstler und Kunsterzieher sowie als Autor und Musiker unterwegs ist. Vor Nikolaus Hipp waren in der Reihe bereits Werke von Günter Grass (2010), Hermann Hesse (2011) und Otmar Alt (2012) zu sehen.

 

Ausstellungskatalog, signiert 20€

Pressestimmen zur Ausstellung:

Filmbeitrag auf TV38, 02.10.2013 ,von Lutz Bierwirth

Ein Leben zwischen Leinwand und Babykost
Gespräch zwischen dem Künstler und Lesern der Braunschweiger Zeitung, von Bettina Enßlen, Braunschweiger Zeitung, 30.09.2013
Hipp: Morgens Manager, abends Maler
Der Unternehmer leitet nicht nur ein Lebensmittelimperium, er ist auch Künstler, von Birgit Leute, neue Braunschweiger / Unser38, 25.09.2013
Vergessen wir mal kurz den Babybrei
Der Kindernahrungs-Produzent Nikolaus Hipp stellt in Braunschweig

seine abstrakten Gemälde aus, von Martin Jasper, Braunschweiger

Zeitung, 14.09.2013
Der Name Hipp steht auch für Kunst
Die Jakob-Kemenate zeigt Bilder des Unternehmers, Von Florian Arnold,

Braunschweiger Zeitung, 09.07.2013
 

Ausstellungsflyer:

Hipp Ausstellungsflyer.pdf
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Hermann Buß: "Kleine Formate"

7. April bis 30. Juni 2013
Hermann Buß - Maler, Pädagoge, Seefahrer - war schon mehrfach in der jakob-kemenate zu sehen. Dieses Mal konzentrierte sich die Ausstellung allerdings auf die kleinen Gemälde und Studien, die für Buß, der sonst eher zu Großformaten neigt, ungewöhnlich sind. Die Motive sind allerdings ganz ähnlich: Wie die großen Bilder zeigen sie Wasser, Schiffe, Menschen, sind aber weit weg von ostfriesischer Heimatromantik. Buß' Bilder - egal ob groß oder klein - sind tiefgründig, rätselhaft und nur auf den ersten Blick eindeutig. Sie verfügen über zwei Ebenen: Sie sind intellektuell eine Herausforderung, sprechen aber genauso etwas Sinnliches, Ästhetisches beim Betrachter an.

Farbwelten (16.9. - 4.11.2012)

Otmar Alt (Jahrgang 1940) steht für farbenfrohe Bilder und Skulpturen, die heiter und verspielt wirken und gleichzeitig tiefgründige und kom- plexe Geschichten erzählen. Die Vielseitigkeit des Künstlers und Handwerkers Alt ist enorm:  Neben Gemälden, Grafiken und Skulpturen schuf der gebürtige Wernigeroder Kinderbücher, Olympia-Plakate, Bühnenbilder, Porzellan, Möbel u. v. m. Im Ausstellungszeitraum zeigte die jakob-keme- nate an drei Ausstellungsorten sowie zahlreichen dezentralen Stellen rund 120 Ausstellungsobjekte, darunter einige Objekte, die noch nie in der Öffentlichkeit zu sehen waren. "Farbwelten" ist die dritte Ausstellung in der Reihe über künstlerische Mehrfach- begabungen. Zu sehen waren davor Günter Grass (2010) und Hermann Hesse (2011).

2012 OtmarAlt-Ausstellungs-Flyer.pdf
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Ausstellungskatalog, signiert 20€

 

Pressestimmen zur Ausstellung:

Leser fragen: Otmar Alt
Mit den Bildern ist es wie mit den Frauen. Braunschweiger Zeitung, 18.09.2012
Film: Otmar Alt in Braunschweig
Deutsche Bahn AG
Otmar Alt - Der Mann fürs Bunte
Vom 16. September an würdigt die Braunschweiger Ausstellung "Farbwelten" den vielseitigen Künstler, von Florian Arnold. Braunschweiger Zeitung, 08.09.2012
Werkschau mit Kunstwerken von Otmar Alt
Neue Presse, Hannover, 06.09.2012
Braunschweig im Zeichen von Otmar Alt
Westfälischer Anzeiger, 30.08.2012

Ausstellungskatalog von 2008, 15 €

Hermann Buß: "Seebilder"
22. Mai bis 31. August 2012

Bereits zum zweiten Mal präsentierte die jakob-kemenate den norddeutschen Maler Hermann Buß, dessen bevorzugtes Motiv Küstenlandschaften sind. Molen, Häfen und schwere Containerschiffe sind allerdings nur auf den ersten Blick realistische Abbildungen. Auf den zweiten sind sie Projektionsflächen für Buß' eigentliches Thema: den Menschen. Im Rahmen einer Werkschau lädt die jakob-kemenate zum Träumen, Verweilen und Nachdenken ein.

 

Buchtipp:

Hermann Buß / Alfred Buß

Buß-Sachen, hrsg. von Landesbischof Friedrich Weber und Klaus Winterhoff

Gemälde von Hermann Buß mit nachdenklich Texten des Theologen Alfred Buß.

Preis: 14,95 Euro

Das Buch ist in der jakob-kemenate erhältlich und kann über das Kontaktformular bestellt werden.

 

Pressestimmen zur Ausstellung:

Meer ist mehr grau als blau
Hermann Buß zeigt in der Jakob-Kemenate mit der Ausstellung "Kleine Formate" Gemälde mit Tiefgang, von Susanne Jasper, Braunschweiger Zeitung, 03.05.2013

 

2008 H.Buß Ausstellungsflyer.pdf
PDF-Dokument [626.7 KB]
Hesse-Editionsarchiv V.M.OF

Farbe ist Leben (22.10. - 2.12.2011)

Erstmals  zeigte die jakob-kemenate in Braunschweig eine umfangreiche

Schau zum Leben und Werk des Literatur- nobelpreisträgers - mit rund

70 Aquarellen, illustrierten Handschriften, Malbriefen und Gedichten.

Sie setzte damit die Reihe von Künstler-Mehrfachbegabungen fort, die mit

Günter Grass einen sehr erfolgreichen Auftakt hatte.

 

Das Besondere:

Rund um die Ausstellung organsierte die jakob-kemenate eine Lesereihe

mit Texten von Hermann Hesse. Deutsch- und fremdsprachige Vorleser

präsentierten an 40 unterschiedlichen Orten der Stadt Prosa, Gedichte

und Briefe des Wahl- Schweizers, der zu den meistübersetzten deutsch- sprachigen Autoren gehört.

 

Rund 10 000 Besucher verfolgten die Ausstellung und die Lesungen.

2011 H.Hesse Ausstellungsflyer.pdf
PDF-Dokument [814.5 KB]
Katalog, signiert 30€

Günter Grass: Grafiker - Bildhauer - Schriftsteller

(14.11.2010 - 23.1.2011)

Mit Günter Grass startete die jakob-kemenate ihre Reihe über Künstler-Mehrfachbegabungen. Das bildnerisch-schriftstellerische Doppeltalent Grass gehört zu jenen schöpferischen Giganten, die das kulturelle Leben

in Europa entscheidend mitgeprägt haben.

Unter Schirmherrschaft des Braunschweiger Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann und des niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister sowie in Kooperation mit dem Günter-Grass-Haus in Lübeck zeigte die eigens für Braunschweig konzipierte Kunst-Ausstellung rund 100 Radie-rungen, Lithographien sowie Plastiken von Günter Grass.

Mehr als 5000 Besucher verfolgten die Werkschau in der jakob-kemenate, dem Braunschweiger Amtsgericht und in der St. Martini-Kirche.

 

Die bleibende Einladung:
Ben Willikens "Das letzte Abendmahl IV"
Ausstellung und Vortragsreihe
April 2010 - April 2011

Drei Jahre lang hat sich Ben Willikens - von 1982 bis 1991 Professor an der Hochschule für Bildende Künste (HBK) in Braunschweig - intensiv mit Leonardo da Vincis Wandgemälde "Das letzte Abendmahl" auseinandergesetzt. Am Ende des Dialogs standen 1979 zahlreiche Entwürfe und ein monumentales Tafelbild. Willkens verzichtete dabei auf alle narrativen Elemente und biblischen Figuren und schuf stattdessen eine menschenleere, streng perspektivische Licht-Raum-Architektur, die Raum für eigene Interpretationen lässt.

In der Reihe "Die bleibende Einladung" setzten sich ein ganzes Jahr lang zwölf prominete Braunschweiger aus Wirtschaft und Wissenschaft, Recht und Religion, Kunst und Kultur in kurzweiligen Vorträgen mit Willikens Werk auseinander.. Mit mehr als 500 Zuhörern je Vortrag war die Reihe der jakob-kemenate ein großer Erfolg. Das Werk hängt als permamente Kunst aktuell im Untergeschoss der jakob-kemenate.

Kunst 8: Angela Camara Correa
14. August bis 12. September 2010

Bereits zum fünften Mal verband Kunst 8 das alte Handelszentrum von Braunschweig zwischen Brüdernkirche und jakob-kemenate, zwischen Altstadtmarkt und Bäckerklint mit zeitgenössischer Kunst und interessierter Öffentlichkeit. Angela Camara Correa suchte in ihren Arbeiten die Verbindung zwischen Tradition und Gegenwart, zwischen alten Ritualen und zeitgenössischen Gefühlen und ließ die sonst nur Rezipierenden teilhaben: Zusammen mit den vielen Ehrenamtlichen, die die Arbeit an diesem Ort mitrugen, entstand eine traditionelle, brasilianische „Plauderdecke“, in der sich Kulturen, Rituale und Geschichten verwoben. Fast als Metapher der künstlerischen Intention von Angela Camara Correa erschien das Treppenhaus der Kemenate, die Brückenarchitektur zwischen Alt- und Neubau. Ihm gab sie durch eine feine Gazearbeit, die an die sieben Röcke des spirituellen brasilianischen Tanzes erinnert, poetische Aufladung.

 

 

 

Elisabeth Engelbrecht: "Abschied vom Biotop"
31. Mai bis 16. Juli 2010

Abschied vom Biotop ist nicht nur der Titel der Ausstellung, sondern gleichzeitig auch der Titel eines Kunstwerks von Elisabeth Engelbrecht. Die kleine Werkschau zeigte Beispiele realistischer Ölbilder und Aquarelle der Künstlerin. Engelbrecht hat an der Kunsthochschule Kassel freie Malerei studiert und am Landesmuseum Braunschweig eine Ausbildung zur Gemälderestauratorin gemacht. Die Bilder sind zwischen 1981 und 2010 entstanden und spiegeln unterschiedliche Lebensorte und biografische Zusammenhänge wider.

Magnus Kleine-Tebbe (10.8. - 20.9.2009)

Nach Braunschweig kam der gebürtige Bremer Magnus Kleine-Tebbe im Jahr 1994. Sechs Jahre lang arbeitete er als Assistent am Lehrstuhl für Grundlagen der Gestaltung bei Professor Jürgen Weber. 2000 entschied sich Kleine-Tebbe für eine Arbeit als freier Bildhauer. Schwerpunkt seiner Arbeit ist die klassische Bildhauerei mit einer sehr detaillierten Darstellung

und das Porträt. Kleine-Tebbe arbeitet hauptsächlich mit Stein, erstellt aber auch Bronze-Plastiken.

Katalog von 2009, 10€

Dabei finden sich in seinen Entwürfen immer wieder biblische Motive, wie die Werke "Bathseba" oder in der "Laodizea" zeigen. Rund 20 seiner Werke wurden in der Region Braunschweig öffentlich ausgestellt. Neben der Werkschau im Herbst 2009 zeigt die jakob-kemenate zeitlich unbefristet die "Jakobsmuschel" von Magnus Kleine-Tebbe im unteren Raum des Gebäudes. Ein Film von Gerrit Müller mit dem Titel "Solus Jesus Christus" (15 Min, 2012) dukumentiert das Konzept und die Entstehung der Holzfigur "Solus Jesus Christus". Diese Großplastik aus Eichenholz wird bis zum Lutherjahr 2017 halbjährlich ihren Standort innerhalb von Braunschweig und seiner Umgebung wechseln. Den Film finden Sie unter "500 Jahre Reformation"

 

Pressestimmen zur Ausstellung:

Die schönen Gips-Gespenster
Eine Ausstellung des Bildhauers Magnus Kleine-Tebbe in der Braunschwieger St.-Martini-Kirche, von Martin Jasper, Braunschweiger Zeitung, 07.08.2009

Pierre Olingue: "Kleine Abfälle und große Küche"
(Petits rebuts et grand cuisine)
Fotografien
8. bis 28. November 2008

Anlässlich des 22. Internationalen Filmfests in Braunschweig zeigte die jakob-kemenate rund 25 Fotografien des Franzosen Pierre Olingue. In seinen Bildern gibt Olingue Küchenabfällen ein neues Gesicht: Apfelstrünke, ausgedörrte Paprikareste und welker Sellerie werden zuerst getrocknet, dann gescannt und verwandelt sich später in der Fotografie in ein fast surrealistisches Bild wie im "Porchierten Apfelmonster" aus dem Jahre 2004. "Es wird höchste Zeit, dass diese Abfälle endlich Anerkennung finden", fordert Olingue, der 1948 geboren wurde und in Rouen lebt und arbeitet.
 

 

Stadt im Relief
1. September bis 27. Oktober 2008

Die Ausstellung widmete sich zwei unterschiedlichen Themen: Erstens die Darstellung Braunschweigs im Laufe der Epochen -ein Relief aus dem Jahre 1765 ließ Geschichte, Architektur und Stadtentwicklung lebendig werden - und zweitens Ansichten von Venedig, Berlin, Hamburg und New York - ebenfalls als Relief und aus ganz ungewohnten Perspektiven.

Elmar Arnhold, Bauhistoriker und Dipl-Ing., lieferte dank seiner Erfahrungen im bauhistorischen Bereich das umfangreiche Datenmaterial für die virtuelle Rekonstruktion. Christian Werner steuerte die moderne Technologie bei, mit der er in absoluter Präzision die 3-D-Darstellungen in Holz oder Stein schuf.

 

Pressestimmen zur Ausstellung:

Kirchen so groß wie Fingerhüte
Ausstellung "Stadt im Relief" in der Jakob-Kemenate, von Harald Duin, Braunschweiger Zeitung, 28.08.2008

 


J. M. Grumer: "Skulpturen & Collagen"
9. Juni bis 27. Juli 2008

"In allen Bereichen des täglichen Lebens - im Design, der Architektur, in Mode-, Möbel- oder Autoindustrie, in der Technologie und der Forschung - spielen Materialien eine immer größere Rolle", sagt der Designer Jörg Grumer. "Sie stehen für Status, Authentizität, Persönlichkeit und Lifestyle." In seinen Arbeiten zeigt der 1964 in Hamburg geborene Grumer immer wieder das Zusammenspiel und die Wechselwirkung ganz unterschiedlicher und zum Teil gegensätzlicher Materialien. So kombiniert er Kupferkabel mit Filz und Lärchenholz, nutzt  Glas, Plastik und Stahl und erzeugt auf diese Weise ein unglaubliches Spannungsfeld. Grumer studierte von 1987 bis 1993 an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig (HBK) und arbeitet aktuell als Senior Designer bei Volkswagen Design, Wolfsburg.

Viele Designerstücke, die anlässlich der Ausstellung in der jakob-kemenate gezeigt wurden, nahmen unmittelbar Bezug auf die Räumlichkeiten des mittelalterlichen Gebäudes.

Tide (24.3. - 11.5.2008)

Mit der Ausstellung "Tide" zeigte die jakob-kemenate in Kooperation mit der Martini-Kirche und dem Amtsgericht Braunschweig eine Werkschau des Malers Hermann Buß. Der Titel impliziert schon die Leidenschaft des ostfriesischen Künstlers: Wasser und Meer. Buß unterbrach sein Pädagogikstudium (Schwerpunkt: Kunstpädagogik) mehrmals durch Fahrten zur See und blieb auch danach dem Meer stets verbunden. Er malt durchaus im realistischen, auch bisweilen romantischen Stil der alten Meister wie Caspar David Friedrich, aber nirgends bleibt er in einer abgebildeten Welt stehen. Seine Wirklichkeiten sind mehrschichtig wie das sich übereinander schiebende Eis.

Der Katalog zur Ausstellung "Tide" ist im Internetshop der jakob-kemenate erhältlich.

2008 H.Buß Ausstellungsflyer.pdf
PDF-Dokument [626.7 KB]

Pressestimmen zur Ausstellung:

Meer und Küste, Grau in Grau
Hermann Buß' Küstenbilder entfalten ihren Sog rund um Braunschweigs Eiermarkt
von Marianne Winter, Braunschweiger Zeitung, 09.09.2008

 

 

Markus Wollenschlaeger: "Skulpturen und Bilder"

Dezember 2007

Markus Wollenschlaeger gehört zu einer Generation von Künstlern, die Krieg und Nachkriegszeit nicht mehr erlebt haben. 1962 geboren, studierte der Bremer ab 1989 Kunst an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig (HBK). Im Gegensatz zu seinen Professoren hatte Wollenschlaeger allerdings nie Interesse an deren obsessiven Katastrophenbildern. Stattdessen fühlte sich der junge Student zu den Motiven der dänischen Maler aus der Vor-CoBrA-Zeit hingezogen und verwendet sie wie Elemenete der Kindermalerei.

Auf eine weiße Grundierung setzt Wollenschlaeger zum Beispiel verschiedene rote, grüne und gelbe Flecken und erfindet aus ihnen Fische, Sonnen oder Pflanzen.

 

Thomas Bartels und Eva Schröder
6. bis 30. November 2007

Anlässlich des 21. Internationalen Filmfests in Braunschweig zeigte die Künstlerin Eva Schröder Malerei, Grafaik und vor allem eine Serie von 14 Rollkammern. Sie waren Teil eines multimedialen Projekts, das bei der Finissage der Ausstellung zur Aufführung kam. Bereits 2004 zeichnete Eva Schröder Illustrationen zur Kurzgeschichte "Jetzt geht's doch!". Auf der Grundlage dieser Illustrationen entwickelte die Künstlerin dreidimensionale Objekte, die sie Rollkammern nennt, in Anlehnung an den Wagen, den der Protagonist der Geschichte immer wieder treppauf und treppab durch sein Elternhaus schiebt. Die Kästen können Zimmer sein und doch sind unten Räder dran. Auf schlanken Stelen balancierend zeigen sie aus Holz geschnitze Figuren und Objekte sowie perspektivisch verzerrte Räume.

 Die Rollkammern sind auch die Hauptfiguren in einem Animationsfilm, den Schröder zusammen mit Thomas Bartels anlässlich des Filmfests erstellte. Der Musiker Wolfgang von der Wiesche schaffte dazu aus Geräuschen, Klängen und Musikfragmenten eine sparsamen Soundtrack. Die Besuchern der jakob-kemenate hatten mit der Ausstellung die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.

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Katalog Jörg Plickat, 12€

Jörg Plickat - Retroperspetive 1981-2006
7. März bis 7. Juni 2006

Die Ausstellung auf Initiative von Karin und Jochen Joachim Prüsse und in Kooperation mit der St.Martini-Kirche Braunschweig bot einen Einblick in das Schaffen von Jörg Plickat. Stahl, Stein,Bronze, Holz und Papier sind die bevorzugten Materialien des Künstlers, der in seiner Heimat Schleswig-Holstein, aber auch längst darüber hinaus viele Spuren im öffentlichen Raum hinterlassen hat. Plickats Interesse gilt dem Menschen. Seine Kunst ist nicht im eigentlichen Sinne religiös, aber sie stellt durch dieses Interesse ganz neue - eben auch religiöse - Bezüge her. Die zum Teil monumentalen Riesenskulpturen waren in und vor der St. Martini-Kirche ausgestellt. Jörg Plickat war auch maßgeblich an der Gestaltung der jakob-kemenate beteiligt.

 

 

Barlach in Braunschweig - Mystiker der Moderne
24. Juli bis 8. September 2005

Das gesamte Werk Barlachs ist von der Wahrnehmung einer mystischen Urkraft geprägt, wie sie im Umfeld der Literatur und Kunst des deutschen Expressionismus besonders stark zum Ausdruck gebracht wurde. In zahlreichen schriftlichen Äußerungen, Briefen und Reflexionen bezeichnete sich Ernst Barlach immer wieder auch als "Gottsucher", wobei seine pantheistische Weltsicht weit über die christliche Gottesvorstellung hinausgeht. Die Ausstellung in der St.-Martini-Kirche in Braunschweig entstand auf Initiative von Karin und Jochen Joachim Prüsse hin und wurde in Kooperation mit der Bibel+Kultur-Stiftung sowie der Ernst Barlach Gesellschaft umgesetzt. Sie zeigte mehr als 40 Plastiken und 14 Lithographie-Zyklen und wurde von zahlreichen Konzerten und Vorträgen umrahmt.

 

Katalog "Martini on the Wall" 12€

"Martini on the wall" - Aquarelle, Zeichnungen, Gemälde
1. bis 31. Dezember 2006

Die in dieser Ausstellung versammelten Gemälde und Grafiken verbindet eine Gemeinsamkeit: Sie alle zeigen das Architektur-Ensemble St-Martini-Kirche, Altstadtrathaus und Altstadtmarkt in Braunschweig. Zeitlich stammen sie aus den Jahren 1945 bis zur Gegenwart und geben Zeugnis darüberab, wie sich der historisch bedeutsame Platz gewandelt hat: von der romantischen Schneepartie Ende des 19. Jahrunderts über die Zerstörung durch Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg bis zur allmählichen Schließung der Baulücken in der Nachkriegszeit.   

Die Werke stammen aus der Sammlung Jochen Joachim Prüsse, der zu dem Gotteshaus in seiner Jugend eine besondere Affinität hatte. "Mit dem Sammeln von Braunschweiger Trümmerbildern, habe ich auch die Spielplätze meiner Kindheit gesammelt und bewahrt", sagt er, der trotz vieler Reisen und Auslandsaufenthalte immer eine besondere Verbundenheit zu seiner Heimatstadt verspürte.

Hier finden Sie uns

jakob-kemenate

Eiermarkt 1 B    38100 BS

0531 / 1238450 oder

0160 / 99823124

Kartenreservierung (Büro) unter

0531 / 22434842

 

kemenate-hagenbrücke

Hagenbrücke 5   

38100 Braunschweig

0531 / 61285888 oder

0160 / 99823124

 

Öffnungszeit

jakob-kemenate:

Montag bis Sonnabend 11 - 17 Uhr

Sonntag 12 - 17 Uhr

Feiertag geschlossen 

 

Trautermine

an folgenden Tagen ist die jakob-kemenate als Trauort nur eingeschränkt zu besichtigen:

 

Trautermine 2024

21.-22.3., 18.-19.4., 30.-31.5., 20.-21.6.,18.-19.7., 29.-30.8.,

26.-27.9., 17.-18.10., 14.-15.11.,5.-6.12.

 

kemenate-hagenbrücke:

Dienstag bis Sonnabend 11 - 17 Uhr

Montag, Sonntag & Feiertag geschlossen

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